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Volleyball-Team Hamburg mit Auswärtsniederlage

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2. Bundesligen: Volleyball-Team Hamburg mit Auswärtsniederlage

20.02.2017 • 2. Bundesligen Autor: Stephan Lehmann 5000 Ansichten

Das Volleyball-Team Hamburg hat am Sonntag das Auswärtsspiel beim SC Union Emlichheim mit 3-0 (25-21, 25-21, 25-15) verloren und hat es damit verpasst den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen. Für die abstiegsbedrohten Gastgeberinnen war der Sieg ein großer Schritt Richtung Klassenerhalten. Über alle drei Sätze hinweg war der SCU zielstrebiger in den Aktionen und machte weniger Fehler als die Gäste aus Hamburg.

Volleyball-Team Hamburg mit Auswärtsniederlage - Foto: VTH

Foto: VTH

Zu Beginn des ersten Satzes konnten die Volleyballerinnen aus Hamburg das Spiel noch ausgeglichen gestalten, ehe sich die Unionerinnen beim 17-11 einen zwischenzeitlichen sechs Punkte Vorsprung erspielen konnten. Für die Hamburgerinnen jedoch kein Grund den Satz abzuschreiben: Wie in den Spielen der letzten Wochen, kam das Team von VTH Cheftrainer Slava Schmidt auch in Emlichheim zurück und glich zum 20-20 aus. Doch der Ausgleich verunsicherte die Gastgeberinnen nicht, sondern setzte neue Kräfte frei und so ging der Satz mit 25-21 an Emlichheim.

Für Slava Schmidt ein Schlüsselmoment der Partie: "Für uns war es schon ein kleiner Schock. Wir kommen nach dem Rückstand nochmal zurück in die Partie und verlieren den Satz danach trotzdem."
Der zweite Satz glich dem ersten Durchgang: Wieder waren es die Gastgeberinnen, die die Führung übernahmen und sich Mitte des Spielabschnitts mit fünf Punkten absetzen konnten. Wieder konnten die Hamburgerinnen den Rückstand verkürzen, mussten sich jedoch erneut mit 25-21 geschlagen geben.

Auch im dritten Satz erspielten sich die Emlichheimerinnen sofort einen komfortablen Vorsprung, den die Gäste zum 13-13 und nochmal zum 15-15 egalisieren konnten. Warum der Faden bei den Hamburgerinnen danach komplett riss, bis zum Spielende kein Punkt mehr gelang und der Satz mit 25-15 an die Gastgeberinnen ging, dafür fehlte VTH Trainer Slava Schmidt direkt nach dem Spiel noch die Erklärung: "Wir waren nochmal zurück im Spiel und bekommen plötzlich keine Hand mehr an den Ball. Das muss ich erstmal verarbeiten."

Für Schmidt geht der Sieg für Emlichheim aber in Ordnung: "Der Gegner war gut auf uns eingestellt und hat wenige Fehler gemacht. Wir haben leider nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten und konnten die Leistung vom Spiel gegen Köpenick in Annahme und Angriff nicht wiederholen. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Woche vollzählig trainieren können und aus Sorpesee drei Punkte mitnehmen können. Aber wir müssen uns immer wieder bewusstmachen: Wenn wir nur ein wenig nachlassen und unsere Leistung nicht bringen, wird es gegen jeden Gegner schwer. Dafür ist diese Liga, bis auf die zwei Top-Mannschaften, viel zu ausgeglichen."

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