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Straubings Volleyballerinnen haben das nächste Top-Spiel vor der Brust

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2. Bundesligen: Straubings Volleyballerinnen haben das nächste Top-Spiel vor der Brust

17.02.2017 • 2. Bundesligen Autor: Georg Kettenbohrer 5537 Ansichten

Die Aufgaben werden derzeit nicht leichter für die Spielerinnen von NawaRo Straubing, doch auch das Selbstbewusstsein ist gewachsen. Nach dem Erfolg im Spitzenspiel gegen Offenburg steht am Samstag, 18 Uhr das nächste an beim zu Hause noch ungeschlagenen Tabellendritten VV Grimma.

Straubings Volleyballerinnen haben das nächste Top-Spiel vor der Brust - Foto: Schindler

NawaRo Straubing muss sich auf einen großen Block in Grimma einstellen. Hier überwindet Danica Markovic den Block des VC Offenburg beim Heimspiel am vergangenen Samstag (Foto: Schindler)

Ein Spiel, das für NawaRo so schwer wird, wie kaum ein anderes. Zumal die Gastgeberinnen derzeit alle Kräfte mobilisieren, um eine große Schar an Fans in den Clubfarben in die Muldentalhalle zu locken. "Das wird sicher ähnlich schwer für uns, wie in Vilsbiburg", warnt Straubings Trainer Urmann. "Bislang konnte Grimma seinen Heimvorteil in dieser Saison immer nutzen. Unter anderem haben sie auch Sonthofen im Hinspiel 3:1 geschlagen."

Im Rückspiel vor einer Woche unterlagen die Sachsen für Außenstehende überraschend deutlich. Für Urmann kam das Ergebnis aber nicht überraschend: "Grimma musste im Allgäu ohne etatmäßige Zuspielerin antreten. Stattdessen habe sie mit zwei Diagonalspielerinnen agiert, die zugleich auch zugespielt haben." Doch bis zum Spiel am Samstag wird sich das wohl wieder ändern. "Ich gehe davon aus, dass sie eine echte Zuspielerin aufbieten werden", so Urmann.

Somit wird Grimma der erwartet schwere Brocken. Das Team von Jorge Munari ist eine Mischung aus erfahrenen Zweitligaspielerinnen wie Anika Boin (Diagonal), Steffi Kuhn (Außenangriff) und Nora Ebert (Mittelblock) sowie jungen hungrigen Talenten. "Zudem sind sie auf mehreren Positionen etwas größer als wir", erklärt Urmann.
Umso wichtiger wird deshalb auch der Aufschlag im Matchplan von Urmann: "Wenn unser Aufschlag funktioniert, dann haben wir in Grimma eine Chance auf Punkte. Wenn er nicht funktioniert, dann wird es sehr schwer." Personell kann NawaRo am Samstag in Grimma aus dem Vollen schöpfen. Nach den Erkrankungen und Verletzungen in den vergangenen Wochen sind alle Damen wieder fit.

Mit einem Sieg würde NawaRo den zweiten Platz in der Tabelle verteidigen und auch rein rechnerisch vor den Gastgeberinnen stehen, die ein Spiel weniger absolviert haben und nur drei Punkte hinter Grimma stehen. Zudem hoffen die Straubingerinnen auf Schützenhilfe vom SV Lohhof. Dieser tritt in Offenburg an und könnte mit einem Sieg dort dem bayerischen Konkurrenten Straubing im Kampf um einen Platz auf dem Podest in der 2. Volleyball Bundesliga unterstützen.

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