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Bundesligen: Netzhoppers stehen vor Punktgewinn gegen den VfB Friedrichshafen

12.02.2017 • Bundesligen Autor: Corinna Dumke 5419 Ansichten

Die Netzhoppers Königs Wusterhausen standen am Sonntagnachmittag vor einer Volleyball-Sensation. Sie brachten den haushohen Favoriten VfB Friedrichshafen arg in Bedrängnis. Doch am Ende gingen die Dahmeländer leer aus. "Ich ärgere mich schon ein wenig, weil wir nicht einen Punkt geholt haben, den meine Mannschaft nach dieser tollen Leistung verdient gehabt hätte", sagt Coach Mirko Culic nach der 1:3-Niederlage (21:25, 25:17, 28:30, 22:25) seines Teams gegen den Pokalsieger vom Bodensee.

Netzhoppers stehen vor Punktgewinn gegen den VfB Friedrichshafen - Foto: Netzhoppers Königs Wusterhausen

Foto: Netzhoppers Königs Wusterhausen

Die 564 Zuschauer in der Landkost-Arena sahen ein umkämpftes und spannendes Volleyballmatch zweier Teams, die über die gesamte Spieldauer von 114 Minuten auf Augenhöhe agierten. Im ersten Satz konnte sich kein Team so richtig absetzen, erst in der Schlussphase erhöhte der Favorit die Schlagzahl und setzte sich mit 21:25 durch. Im zweiten Abschnitt drehten die Netzhoppers auf. Beim 25:17 erreichten sie den ersten Satzgewinn überhaupt seit dem 26. Januar 2013 gegen den VfB. Besonders Björn Andrae , der gegen seinen Ex-Verein eine bärenstarke Vorstellung zeigte, und Libero Kamil Ratatajczak, der zum wertvollsten Spieler in seinem Team gewählt wurde, wuchsen über sich hinaus. Im dritten Durchgang standen die Dahmeländer sogar vorm Punktgewinn. Leider wurde der Schmetterball von Andrae beim Stand von 24:23 geblockt. Erst beim 28:30 mussten sich die Netzhoppers in diesem Satz geschlagen geben. Bis zum 23:23 war auch der vierte Abschnitt heiß und eng umkämpft. Mit der besseren Kondition in den Beinen und Armen konnten sich die Baden-Württemberger diesen Satz mit 23:25 sichern. "Auf diese Leistung können wir aufbauen", sagte Culic, "jetzt müssen wir in den kommenden beiden Heimpartien gegen Bühl und Rottenburg nachlegen, damit wir sicher in die Play-Offs kommen."

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