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Bundesligen: Amtierender Pokalsieger zu Gast

10.02.2017 • Bundesligen Autor: Corinna Dumke 5442 Ansichten

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison geht es für den Volleyball-Bundesligisten Netzhoppers SolWo Königspark KW in der heimischen Landkost-Arena gegen den deutschen Rekordmeister VfB Friedrichshafen. An die erste Begegnung dürften die Netzhoppers-Fans keine gute Erinnerungen haben. Im Halbfinale des DVV-Pokals setzte es am 24. November 2016 eine klare 0:3-Niederlage gegen die Truppe vom Bodensee, die dann im anschließenden Endspiel in der Mannheimer SAP-Arena dem deutschen Meister, die Mannschaft der Berlin Recycling Volleys, beim 3:1-Sieg eine kleine Lehrstunde erteilte. "Im Pokalmatch gegen den VfB waren wir noch nicht in der Form, in der sich mein Team zum jetzigen Saisonzeitpunkt befindet", erinnert sich Netzhoppers-Coach Mirko Culic an die einseitige Partie gegen Friedrichshafen.

Amtierender Pokalsieger zu Gast - Foto: Oliver Schwandt

Robin Hafemann (r.) und Co. kassierten im Pokal-Halbfinale gegen den VfB Friedrichshafen eine klare 0:3-Niederlage (Foto: Oliver Schwandt )

Deshalb weiß er ganz genau, dass am morgigen Sonntag ab 16 Uhr ein Team auf dem Parkett stehen wird, das dem VfB so lange wie möglich Paroli bieten will. "Ich denke, meine Jungs brennen auf Wiedergutmachung für das schmerzliche Pokalaus. Natürlich wird es gegen ein Team, das fast nur aus Nationalspielern besteht, nicht so einfach werden. Wenn wir es aber schaffen, wie es uns bereits am vergangenen Sonntag in Düren gelungen ist, die Sätze so lange wie möglich offen zu halten, dann ist vielleicht sogar ein Satzgewinn für uns drin", ist sich Culic sicher.

Dass die Friedrichshafener auch anfällig sein können, zeigte erst der vergangene Spieltag. In der heimischen ZF-Arena reichte es nur zu einem knappen 3:2-Erfolg gegen den TSV Herrsching. Auch beim Auswärtsspiel in Düren war der VfB total außer Form. Mit 0:3 verlor die Mannschaft von Trainer Vital Heynen dieses Match am zweiten Spieltag. "Wenn wir den VfB Friedrichshafen ähnlich schwach erwischen würden, dann können wir ihn sicherlich etwas ärgern. Aber dafür muss jeder meiner Jungs eine Topleistung abrufen. Es wird natürlich auch sehr wichtig sein, wie wir die starken Angaben des Gegners parieren, denn diese harten Angaben sind für den VfB ein unheimliches gutes Mittel, um erfolgreich und schnell zu punkten", weiß der 54-jährige Culic um die Stärke des Rekordmeisters.
Personell sieht es bei den Netzhoppers SolWo Königspark KW für das morgige Match sehr gut aus. "In der vergangenen Woche hatte ich alle Spieler zur Verfügung. Wir konnten sehr gut trainieren und uns optimal auf die Partie gegen die Baden-Württemberger vorbereiten", sagt Culic, der auch ganz genau weiß, auf welchen Akteur seine Jungs bei den Gästen besonders achten müssen. "Der norwegische Mittelblocker Andreas Takvam ist Dreh- und Angelpunkt in seinem Team. Mit dessen Leistung steigt und fällt das Spiel des VfB. Wir müssen unbedingt versuchen, seine Kreise entscheidend einzuengen. Dafür brauchen wir aber auch die Unterstützung unserer lautstarken Fans, die hoffentlich sehr zahlreich am Sonntag in die Landkost-Arena strömen werden."

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