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Regionalligen: Die aktuelle Lage in den Regionalligen

01.02.2017 • Regionalligen Autor: DVV 5972 Ansichten

Die 16 Regionalligen befinden sich bereits in der Rückrunde der Spielzeit. Grund genug, einen Blick auf die aktuelle Lage zu werfen. Welche Klubs steuern auf die Meisterschaft zu und könnten demnach in der Saison 2017/18 in der Dritten Liga aufschlagen.

Das hat es noch nie gegeben! Wenn die TG Rüsselsheim III tatsächlich die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest holt und den Aufstieg wahrnimmt, dann würde der Verein in Bundesliga (United Volleys Rhein-Main, aufgrund der Lizenzstatuten werden die Uniteds als TG Rüsselsheim I geführt), 2. Bundesliga (TG Rüsselsheim II) und Dritter Liga am Start sein. "Natürlich sind wir stolz aufgrund dieses einzigartigen Ereignisses und werden deshalb auch alles daran setzen, es zu verwirklichen. Ob wir dann auch tatsächlich aufsteigen, haben wir noch nicht endgültig entschieden, da es für uns sehr aufwändig ist, drei Mannschaften mit den notwendigen und geforderten Helfern in der 1., 2. und 3. Liga zu unterstützen", sagt Trainer Klaus-Jürgen Weber. Am letzten Spieltag setzte es im zwölften Spiel die erste Niederlage, dennoch ist die Situation bei sechs Punkten Vorsprung auf den Zweiten komfortabel, auch wenn Weber einschränkt: "Derzeit haben wir Verletzungspech und gehen daher noch nicht so euphorisch mit der Situation um." Die Gründe für die Dominanz sieht der ehemalige Erstligaspieler im Volleyball-Einmaleins: "Wir sind in den Grundtechniken besser und haben daher eine bessere Annahme, ein oft besseres Zuspiel und einen besseren Aufschlag. Des Weiteren trainieren wir hauptsächlich Fehler zu vermeiden und dies ist auch noch ein großer Unterschied zu den Gegnern. In Physis, Angriffshöhe und Angriffsstärke sind unsere Gegner meist besser."

Die aktuellen Tabellenführer der Regionalligen Männer


Nord: PSV Neustrelitz
Nordost: SSV 80 Gardelegen
Nordwest: MTV 48 Hildesheim
West: TVA Fischenich II
Süd: USC Konstanz
Südost: SV/DJK Taufkirchen
Südwest: TG Rüsselsheim III
Ost: L.E. Volleys II

Ex-Nationalspielerin hat Spaß


Während in den acht Männer-Regionalligen kein Team mehr ungeschlagen ist, gibt es bei den Frauen gleich fünf Teams, die noch ohne Niederlage dastehen: der 1. VC Parchim (Nord), der TSV Tempelhof/Mariendorf (Nordost), der SCU Emlichheim II (Nordwest), der TV Gladbeck II und der TSV Ansbach (Südost). Letztgenannte profitieren dabei von den Künsten der Ex-Nationalspielerin Cornelia Eichler (geb. Dumler), die seit der letzten Saison (Rückrunde) wieder in ihrem Heimatverein mitmischt. "Mir macht es wieder richtig viel Spaß, weil es eine ganz tolle Mannschaft mit einem tollen Trainer ist. Es macht echt Spaß, wieder in der Heimat zu spielen, und das auf einem richtig guten Niveau", so die 35-Jährige, die beim DVV-Pokalfinale in Mannheim zur Verabschiedung von Ex-Bundestrainer Giovanni Guidetti dabei war. Die Grundschullehrerin und Mutter zweier kleiner Kinder hat "Blut geleckt" und stellt ihre Teilnahme auch eine Saison höher in Aussicht: "Wenn wir aufsteigen, habe ich große Lust auf eine weitere Saison mit den Mädels."

Die aktuellen Tabellenführer der Regionalligen Frauen


Nord: 1. VC Parchim
Nordost: TSV Tempelhof/Mariendorf
Nordwest: SCU Emlichheim II
West: TV Gladbeck II
Süd: SVK Beiertheim
Südost: TSV Ansbach
Südwest: TV Lebach
Ost: Dresdner SSV II

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