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Erneuter Heimspielsieg der Ladies in Black Aachen

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Bundesligen: Erneuter Heimspielsieg der Ladies in Black Aachen

22.01.2017 • Bundesligen Autor: Andre Schnittker 5030 Ansichten

Aachen. In 73 Minuten reiner Spielzeit besiegen die Ladies in Black die Thüringer Gäste mit 3:0 (25:17, 25:16, 27:25) und sichern sich dadurch - zum dritten Mal in Folge - drei wichtige Punkte im Kampf um Pre-Play-off- und Playoff-Plätze.

Dabei merkte man in den ersten beiden Sätzen den Aachenerinnen deutlich an, wie gut die beiden Siege in den letzten beiden Spielen (3:1 gegen Wiesbaden und 3:0 in Erfurt) getan haben. Selbstbewusst, unaufgeregt und unbeirrt in allen Elementen: Aufschlag druckvoll, Annahme stabil und sowohl Angriff als auch der Block aggressiv und meist erfolgreich. Die wieder gesundete Libera Kirsten Knip zeigte vor allem spektakulär in der Abwehr immer wieder ihre Klasse.

Suhl, so bestätigte auch deren Trainer Han Abbing nach dem Spiel, fand in den beiden ersten Durchgängen nicht den entscheidenden Zugriff aufs Spiel, zu dominant die Aktionen der Heimmannschaft in der stimmungsvollen Neuköllner Straße. Der dritte Satz dann mit einem etwas anderen Beginn: Saskia van Hintums Team ließ es ein bisschen zu ruhig angehen, die Thüringerinnen ließen sich nicht lange bitten und führten plötzlich verdient mit 9:5.

Aus Aachener Sicht konnte dieser 4-Punkte-Rückstand bis zum 8:12 nicht verkleinert werden. Doch dann ging bei 9:12 Jeanine Stoeten zum Aufschlag - als ihre Serie beendet wurde, konnte man auf der Anzeigetafel ein 13:12 feststellen, das Spiel war somit wieder offen. Bis in die "crunch-time" des Satzes blieb es eng und spannend, doch beim 22:24 hatten die Gäste zwei Satzbälle. Aachens Ladies krempelten nun sprichwörtlich die Ärmel hoch und kämpften sich zurück ins Match. Beim 25:24 erster Matchball für Aachen, der Angriff Suhls fliegt ins Aus - das Aachener Feld wird von den Ersatzspielerinnen gestürmt - Jubel, Freude… doch was war das?

Die Schiedsrichter hatten ein "touche" gesehen, bei 25:25 musste die Spannung wieder schnellstens aufgebaut werden. Glücklicherweise landet der direkt folgende Aachener Angriff sofort wieder im Gästefeld, zweiter Matchball für Aachen. Und nun schritt die 18-jährige Nika Daalderop zum Aufschlag, welche im gesamten Spiel sehr viele Service-Fehler passierten. Doch ein Matchball erzeugt anscheinend extreme Konzentration; jedenfalls springt der Ball der Suhler Kapitänin Steger als direkter Fehler ins Seitenaus - Schluss, Ende… und jetzt wirklich Aus (27:25)!

Beste Spielerinnen übrigens wurden Veronika Hroncekova auf Suhler, Femke Stoltenborg auf Aachener Seite. Nur 21 Stunden später, am heutigen Sonntag um 16 Uhr, geht es direkt wieder weiter: der VC Olympia Berlin, die deutschen Nachwuchshoffnungen der Jahrgänge 1998, 1999 und 2000, messen sich mit den Aachener Ladies in Black.

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