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Bundesligen: Erst die Schwaben, dann die Serben

20.01.2017 • Bundesligen Autor: Jan Wüntscher 5029 Ansichten

Von der europäischen Bühne zurück in die Volleyball Bundesliga geht es für die United Volleys am Wochenende. Nach dem umjubelten Achtelfinaleinzug im Europapokal durch das 3:0 gegen OK Mladost Brcko am Mittwoch und vor der nächsten internationalen Herausforderung gegen das serbische Spitzenteam von Roter Stern Belgrad in knapp zwei Wochen müssen die Männer um Kapitän Christian Dünnes am Sonntag erst einmal beim Tabellenneunten TV Rottenburg im Schwabenland bestehen.

Der dürfte nur in der Aussprache angenehmer sein als der jüngste Kontrahent aus Bosnien-Herzegowina, auf dem Spielfeld müssen sich die Uniteds auf deutlich mehr Gegenwehr gefasst machen.

"Kid Block" will seine Top-Statistik weiter steigern

"Das Thema CEV Cup müssen wir erst mal wieder ausblenden, denn die Aufgabe in Rottenburg wird schwer genug", warnt Cheftrainer Michael Warm vor dem TVR, der in dieser Saison zehn Jahre in der 1. Volleyball Bundesliga feiert. Darüber sollte auch der deutliche 3:0-Erfolg der United Volleys im Hinspiel nicht hinwegtäuschen. Schließlich war es in der vergangenen Saison schon einmal ganz knapp: 0:2 lagen die Uniteds in der rosafarbenen Tübinger Paul-Horn-Arena bereits zurück, bevor es Ihnen gelang, den Spieß herumzudrehen. Aktuell ließen die Rottenburger zum Jahresauftakt mit einem 3:1-Sieg gegen Herrsching aufhorchen.

Die Gäste aus Hessen gehen freilich ihrerseits gut gerüstet in die Partie, konnten in den zurückliegenden Wochen immer wieder unter Beweis stellen, dass sie es mittlerweile bestens verstehen, auch gegen Gegner aus den hinteren Tabellenregionen die Konzentration hoch zu halten. Besonders gut aufgelegt präsentierte sich dabei Juniorennationalspieler Tobias Krick, in der Blockstatistik der Volleyball Bundesliga mittlerweile deutlich in Front. Mit gleich acht Monsterblocks in drei Sätzen, mal ganz allein, mal im Verbund mit seinen Kollegen am Netz, brachte der 18-jährige "Kid Block" beispielsweise die Angreifer aus Solingen vor einer Woche zur Verzweiflung.

Die nächsten Höhepunkte stehen bevor

Da die übrigen United-Mittelblocker da natürlich nicht zurückstehen wollen, sich die komplette Angriffsriege zuletzt über reichlich Matchpraxis freuen konnte und speziell DVV-Hoffnung Moritz Reichert in den vergangenen Wochen wieder vermehrt die Aufschlagkanone ausgepackt hat, stehen die Aussichten auf den achten Pflichtspiel-Erfolg in Serie durchaus gut. Nach dem anschließenden spielfreien Pokalwochenende warten dann mit dem Europacup-Heimspiel gegen Belgrad am 31. Januar in der Rüsselsheimer Großsporthalle und dem Spitzenspiel gegen den "Triple-Sieger" Berlin Recycling Volleys bereits die nächsten Highlights auf die Volleyballfans aus der Rhein-Main-Region. Tickets für alle Begegnungen gibt es auf www.unitedvolleys.de.

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