Der DVV wird ab 2017 mit vier Vertretern in acht teils neuen Kommissionen hochrangig vertreten sein. DVV-Präsident Thomas Krohne wurde neu in die wichtige "Communication Commission" und Olympiasieger Julius Brink in die "Beach Volleyball Commission" gewählt, daneben wurden Dr. Manfred Holzgraefe in der "Medical Commission" und Dr. Karsten Hofmann in das "FIVB Tribunal" bestätigt.
ie FIVB hat dabei den Verwaltungsapparat insgesamt gestrafft: Die Zahl der Kommissionen wurde von zwölf auf acht gesenkt, so wurde die "Communication Commission" aus den bisherigen "Presse- und TV & New Media Commission" zusammengelegt. Zudem sind nun noch maximal zehn Personen in einer Kommission. Vor allem aber wurde Wert auf die Zusammensetzung gelegt.
Communication Commission hochkarätig besetzt
So ist beispielsweise die "Communication Commission" mit hochrangigen Persönlichkeiten besetzt, wie beispielsweise dem 14-fachen Emmy-Preisträger Peter Diamond, der für NBC/USA zahlreiche Olympische Spiele betreute und vor allem die Volleyball-Übertragungen immer weiterentwickelte. Oder Jacopo Volpi, stellvertretender Direktor beim italienischen TV-Sender Rai Sport, Yuichi Kawano, Direktor von Fuji-TV (Japan) sowie Piotr Pykel, Head of Sport von Polsat/POL oder Raul Costa, SVP Sportv/BRA. Brink ist neben seiner Tätigkeit für die Beach-Volleyball Kommission auch in der neu gegründeten Athleten-Kommission vertreten.
Krohne begrüßt die Veränderungen und freut sich über die größere Gewichtung des DVV: "Es war in den vergangenen Jahren immer unser Manko, dass der DVV in den internationalen Gremien, wie z.B. der FIVB, zu wenig vertreten war. Nun können wir aktiv mitarbeiten, und zum Wohle des Volleyballsports Entscheidungen treffen, die dann hoffentlich positive Auswirkungen auf die deutsche Volleyball-Landschaft haben werden."
