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Volleyball-Team Hamburg verliert gegen Dingden

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2. Bundesligen: Volleyball-Team Hamburg verliert gegen Dingden

05.12.2016 • 2. Bundesligen Autor: Stephan Lehmann 5261 Ansichten

Das Volleyball-Team Hamburg hat das Heimspiel gegen den SV BW Dingden mit 3-2 verloren. Nach den ersten beiden Sätzen sah es nach einer deutlichen Niederlage für die Mannschaft von VTH-Cheftrainer Ali Hobst aus, doch dann besann sich das Team wieder einmal auf die Tugenden, die es stark macht: Einsatz, Kampf und nie aufgeben!

Volleyball-Team Hamburg verliert gegen Dingden - Foto: VTH/Lehmann

Foto: VTH/Lehmann

In den ersten beiden Sätzen lief für die Gastgeberinnen wenig zusammen und die Gäste gewannen deutlich mit 25-19 und 25-13. Besonders in der Annahme und beim Aufschlag lagen die Probleme der VTH-Spielerinnen.

Ali Hobst: "Wir sehen die Situationen, wir wissen was zu tun ist, wir setzen die Dinge aber nicht immer Zielorientiert um. Wenn wir es machen, dann holen wir die Punkte. Wenn nicht, dann ermöglichen wir den Gegnerinnen zu einfache Punkte. Letzteres war in den ersten zwei Sätzen zu oft der Fall!"

Im 3. Satzes konnten die Hamburgerinnen genau dieses zielorientierte Spiel umsetzen und gewannen den Durchgang knapp, aber verdient mit 25-23. Wie schon in den Spielen zuvor, gab auch dieser Satzgewinn den Gastgeberinnen aber keine Sicherheit und die Gäste lagen bis Mitte des vierten Satzes immer in Führung. Nachdem die Gastgeberinnen zum 15-15 ausgleichen konnten, setzte die Mannschaft das vielzitierte "zielorientierte Spiel" um, erspielte sich eine 20-16 Führung und gewann den Satz letztendlich mit 25-20.
Es folgte der vierte Tie-Break in Folge für das Volleyball-Team Hamburg und zum Seitenwechsel lag das Hobst-Team mit 8-5 in Führung. Nach der Unterbrechung schlichen sich jedoch wieder die Fehler der ersten zwei Sätze ein, die der Tabellenfünfte aus Dingden für sich zu nutzen wusste: Mit 15-10 entschieden die Gäste den Tie-Break für sich und verließen den Platz als Sieger.

VTH-Trainer Ali Hobst: "Es sah alles nach einer klaren Niederlage aus, aber erneut kommen wir zurück und haben alle Möglichkeiten das Spiel für uns zu entscheiden! Spielen dann aber eine katastrophale 2-10 Rallye. Dass wir fähig sind das Spiel zu spielen und den Gegner unter Druck zu setzen, zeigen wir immer wieder. Nur folgen danach Phasen in denen wir all das wieder vermissen lassen und fangen uns Rallyes, die unsere Führungen wie ein Kartenhaus zusammenbrechen lassen und mehr."

Zur besten Spielerin vom Volleyball-Team Hamburg wurde Nina Braack gewählt.

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