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2. Bundesligen: NawaRo lässt Bad Soden keine Chance

04.12.2016 • 2. Bundesligen Autor: Georg Kettenbohrer 5190 Ansichten

Nach drei Niederlagen in Serie ist NawaRo Straubing eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur eingebogen. Am Samstagabend sicherten sich die Niederbayern einen verdienten 3:0 Erfolg (25:20, 25:10, 25:19) gegen die TG Bad Soden.

NawaRo lässt Bad Soden keine Chance - Foto: Schindler

Am Ende musste alles raus. Danica Markovic (links) und Michaela Bertalanitsch bejubeln den überzeugenden 3:0 Erfolg von NawaRo gegen Bad Soden (Foto: Schindler)

Nach dem Spiel erkannte auch Bad Sodens Trainer Stefan Bräuer anerkennend: "Wir waren heute zur falschen Zeit am falschen Ort", so der Coach aus dem Taunus. "Straubing war nach zwei Niederlagen zu Hause hoch motiviert und hat uns keine Chance gelassen. Trotzdem bin ich stolz auf mein Team, denn es hat die gesamte Spielzeit um jeden Ball gekämpft." Das reichte jedoch an diesem Abend nicht, denn NawaRo spielte über weite Strecken der Partie seine Qualität und setzte sich im ersten Satz bereits frühzeitig ab. Daran konnten auch die Auszeiten beim Stand von 1:6 und 9:18 aus Bad Sodener Sicht nichts ändern. Zum Satzende ließ die Konzentration bei NawaRo etwas nach und die Damen aus dem Taunus kamen wieder etwas näher heran. "Da hat man gesehen, dass wir noch nicht wieder zu 100 Prozent gefestigt sind", erklärte Straubings Coach Andreas Urmann nach dem Spiel. Am Satzgewinn änderte das nichts, denn NawaRo hielt einen fünf Punktevorsprung (25:20).

Im zweiten Satz legte NawaRo noch eine Schippe drauf, brachte mit guten Aufschlägen die Hessen noch weiter in Bedrängnis und Zuspielerin Marta Swiechowska hatte vorne am Netz die Qual der Wahl. Alle Angreiferinnen zeigten sich gut aufgelegt. Sowohl auf der Diagonalposition seit Wochen starke Carina Aulenbrock, die Außenangreiferinnen Danica Markovic und Kara Seidenstricker, als auch die beiden Mittelblockerinnen Mira Heimrich und Laura Müller waren stets für Punkte gut. So kam am Ende ein deutlicher 25:10 Satzgewinn zu Stande.

Nach der zehn Minuten Pause versuchte der Tabellenletzte aus Bad Soden vor über 400 Zuschauern noch einmal das Blatt zu wenden. Das ließen die Straubingerinnen dieses Mal aber nicht zu. NawaRo spielte auch im dritten Durchgang von Beginn an konzentriert und druckvoll. So war auch der dritte Satz ein Abbild der vorangegangenen Durchgänge. Am Ende gewann NawaRo auch diesen am Ende klar mit 25:19.

Durch den Erfolg festigte NawaRo Platz vier in der 2. Volleyball Bundesliga Süd. Für die kommenden beiden Wochen hat NawaRo Straubings Coach Andreas Urmann ein klares Ziel ausgegeben. "Wir wollen die beiden Spiele bis Weihnachten gewinnen und die Optimal-Punktzahl mitnehmen", so Urmann. "Aber auf die Tabelle schauen wir aktuell nicht. Wir wollen vielmehr unsere Selbstsicherheit wiedergewinnen und dann im neuen Jahr wieder richtig angreifen."

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