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Bundesligen: Mit weißer Weste nach Düren

28.10.2016 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 5333 Ansichten

Gerade zurück vom Pokalspiel aus Karlsruhe geht es für den VfB Friedrichshafen erneut auf die Straße zum nächsten Auswärtsspiel der Saison. Am Samstagabend (29. November, 19:30 Uhr) treffen die Häfler Volleyballer zum zweiten Bundesligaspiel der Saison auf die SWD powervolleys Düren. Während Düren das erste Spiel der Saison gegen die United Volleys Rhein-Main verloren hat, reist der VfB mit weißer Weste nach Nordrhein-Westfalen.

Mit weißer Weste nach Düren - Foto: Günter Kram

Mit weißer Weste gehts nach Düren (Foto: Günter Kram)

Für Cheftrainer Vital Heynen steht an diesem Wochenende Heimaturlaub auf dem Programm. Nur etwa 70 Kilometer entfernt von der Arena Kreis Düren steht Heynens Wohnhaus in Belgien, quasi ein Katzensprung. Wer Heynen allerdings kennt, weiß dass er eigentlich auf der ganzen Welt zuhause ist und das Wort Urlaub in seinem Wortschatz auch nicht so richtig vorkommt. "Ich schaue mir noch schnell ein belgisches Ligaspiel an", sagt Heynen. "Der Fokus gilt aber ganz klar meiner Mannschaft und dem Gegner Düren."

Und dieser Gegner, der mit Diagonalangreifer Martin Prolingheuer einen gefährlichen Mann in seinen Reihen hat, hatte einen eher mittelmäßigen Start in die Saison. Zwar bezwangen die powervolleys Rottenburg klar mit 3:0 im Pokal, in der Liga gab es zum Auftakt allerdings eine 0:3 Heimschlappe gegen die United Volleys Rhein-Main. Düren selbst spricht trotz der Niederlage von einem "guten Spiel, bei dem Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben haben" und wollen sich dem Supercupsieger vom Bodensee nicht kampflos geschlagen geben. "Ich kenne die Halle und die Fans dort fast besser als die in Friedrichshafen", sagt Vital Heynen. "Das ist für uns aber ein Vorteil, denn wir wissen was uns erwartet."

Das Häfler Team indes fährt mit breiter Brust nach Nordrhein-Westfalen. Mit der Leistung seines Teams beim 3:0 Erfolg im Pokalachtelfinale in Karlsruhe war Heynen zwar nur teilweise zufrieden, mit dem Ergebnis allerdings sehr wohl. "Wir sind gut drauf, aber klar liefern wir auch einmal etwas schwächere Leistungen ab", so Heynen. "Ich bin mir aber sicher, dass die Jungs gegen Düren wieder 100% abliefern werden."

Zurück in Friedrichshafen warten vier Heimspiele in Folge auf das Heynen-Team. Zuerst am 5. November gegen Lüneburg, am darauffolgenden Wochenende ein Doppelspieltag gegen den VCO Berlin und Königswusterhausen-Bestensee und dazwischen, am 9. November, zuhause im Pokal gegen Bühl. "Davon haben wir die ganze Zeit gesprochen, jetzt geht die heiße Phase langsam los", sagt Vital Heynen. "Aber mit diesem breit aufgestellten Team klingt das alles eher nach Spaß als nach Stress für uns."

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