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Rousseaux: Jeder hilft dem anderen

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Bundesligen: Rousseaux: Jeder hilft dem anderen

22.10.2016 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 6010 Ansichten

Der Belgier Tomas Rousseaux spielt seit dieser Saison für den VfB Friedrichshafen. Im Interview spricht der 22-jährige Häfler Außenangreifer über die Erfahrungen mit seiner neuen Mannschaft, seine Rolle im Team, die Chancen in der Liga sowie die Fans, die er als sehr positiv erlebt hat

Rousseaux: Jeder hilft dem anderen - Foto: Gesa Katz

Tomas Rousseaux greift seit dieser Saison für den VfB an (Foto: Gesa Katz)

Herr Rousseaux Sie sind jetzt seit drei Wochen in Friedrichshafen. Wie ist es Ihnen bisher ergangen?
Sehr gut. Zuerst ist es natürlich schwierig in eine neue Stadt zu einem neuen Verein zu kommen. Aber sie haben es mir alle sehr einfach gemacht und ich habe versucht schnell meinen Platz hier zu finden. Wir haben viel trainiert und auch abseits des Feldes viel miteinander gesprochen, sodass wir einander vertrauen können. Ich fühle mich in meiner neuen Rolle sehr wohl.

Wie sehen Sie denn Ihre Rolle im Team?
Als ein Spieler? Ich glaube, dass ich schon viel Erfahrung mitbringe und helfen kann. Wobei das können wir alle. Wir sind sehr ausgeglichen im Team und jeder kann dem anderen helfen - der eine ist besser im Angriff als der andere, der andere unterstützt die Annahme besser. Meine Stärken sind zum Bespiel der Angriff und der Block und ich hoffe, dass ich dem Spiel auch meinen Stempel aufdrücken kann und der Mannschaft damit helfe.

Am Wochenende haben Sie die BR Volleys beeindruckend mit 3:0 geschlagen. Wie ist Ihr Gefühl, schließlich hat man Ihnen gesagt, dass die Berliner die stärkste Mannschaft in der Liga sind.
Ich denke, dass Berlin sehr viele erfahrene Spieler hat. Wenn man sich den Altersunterschied von denen und uns anschaut, dann sind die Berliner doch um einiges älter und haben viele große Namen in ihrem Team. Ich denke, wir haben gleich als Team zusammengespielt und waren taktisch sehr, sehr gut durch Vital aufgestellt. Wir haben das gemacht, was er verlangt hat und unser Vertrauen in ihn wurde belohnt. Wir wissen aber auch, dass Berlin noch stärker wird - immerhin sind wir erst am Anfang der Saison - und auch wir müssen noch viele Dinge besser umsetzen, um sicher zu sein, dass wir sie immer wieder schlagen können.

Am Samstag (22. Oktober, 19.30 Uhr) beginnt die Bundesligasaison gegen den TV Rottenburg. Was erwarten Sie?
Für uns ging die Saison schon in der letzten Woche los und das war ein grandioser Erfolg, sodass wir jetzt vor dem Spiel gegen Rottenburg sehr positiv denken. Wir nehmen ein gutes Gefühl mit und sind sehr selbstbewusst vor den nächsten Spielen. Natürlich wollen wir gegen Rottenburg vor heimischer Kulisse gewinnen und unsere Fans gleich von Beginn an begeistern. Es ist einfacher gegen ein vermeintlich schwächeres Team zu spielen, aber wir wissen, dass jeder den VfB schlagen will und werden damit rechnen.

Wie haben Sie denn die Atmosphäre zwischen den Fans und den Spielern bei der Mannschaftspräsentation wahrgenommen?

Das ist so ähnlich wie in meinem vorherigen Verein Knack Roeselare. Es sind keine tausend Fans, aber jedem einzelnen merkt man an, dass er 100 Prozent VfB-Fan ist und das ist genial. Die Stimmung ist gut, man merkt, dass die Fans bedingungslos hinter uns stehen und ich glaube, dass sie uns auch dann unterstützen, wenn es mal nicht so gut läuft. Wir wollen allerdings mit einem Sieg am Wochenende starten und diesen auch für unsere Fans holen.

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