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DVV: Tokio 2020 ist das Ziel

27.09.2016 • DVV Autor: DVV 5496 Ansichten

Es ist die Nachricht, auf die alle gewartet haben: Laura Ludwig /Kira Walkenhorst gehen weiter auf Titeljagd und machen auch mit ihrem Erfolgsteam um Gold-Trainer Jürgen Wagner bis Olympia 2020 weiter. Das Fernziel ist klar: die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio und im Idealfall die Titelverteidigung.

Das Team hatte sich am vergangenen Samstag nach der Saison-Abschlussfeier, zu der ca. 100 Personen, unter ihnen die HSV-Spitze mit Jens Meyer und Dietmar Beiersdorfer, zugegen waren, zusammengesetzt und die Saison Revue passieren lassen. Vier Turniersiege auf der World Tour, dazu Goldmedaillen bei den Deutschen Meisterschaften, den Europameisterschaften und den Olympischen Spielen sowie zum Abschluss der Turniersieg beim World Tour Final in Toronto/CAN sprechen eine deutliche Sprache. Ludwig/Walkenhorst sind 2016 das weltbeste Duo.

Dies soll 2017 und in den Jahren darauf fortgesetzt werden, dazu sind neben Wagner auch Co-Trainerin Helke Claasen und Sportpsychologin Anett Szegeti weiter dabei. "Jeder hat aus seiner Perspektive die Saison betrachtet und sich dazu geäußert, was er zukünftig möchte und wie er sich das vorstellt. Laura hat angefangen, ich war der Vorletzte", schildert Wagner das Vorgehen. Dabei seien alle Szenarien möglich gewesen, vom kompletten Austausch bis zu einzelnen Positionen, um neue Reize zu setzen, so Wagner, der alles auf den Prüfstand gestellt hatte. Um dann direkt hinterher zu schieben: "Die beiden Protagonistinnen haben klar gesagt, so wie bisher weiterzumachen."

Schließlich gibt es noch große Ziele, Wagner: "Wir haben die Ziele noch nicht endgültig definiert, aber die Mädels wollen bei der WM sicherlich sehr gut aussehen und auch in der Weltrangliste wieder vorne sein. Das Fernziel ist natürlich Tokio!"

Akkus aufladen bis zum Trainingsstart im Dezember

Bis zum ersten Dezember-Wochenende genießen Ludwig (aktuell auf Sri Lanka) und Walkenhorst (aktuell in Dänemark) ihre Beach-Volleyball freie Zeit, diese ist von Wagner ausdrücklich verordnet worden, "schließlich haben sie in vier Jahren an ihren Grenzen gearbeitet und die physiologischen und mentalen Strukturen müssen komplett regenerieren."

Dann geht es wieder von vorne los, dann werden die Seriensiegerinnen die Gejagten sein. Und Wagner wäre nicht Wagner, wenn er nicht noch diverse Trümpfe, sprich Verbesserungspotenziale, in der Hinterhand hätte: "Im technisch-individualtaktischen Bereich können wir eine höhere Stabilität kriegen. Da haben wir vor Olympia einige Elemente herausgenommen, weil sie zu instabil waren. Und im mentalen Bereich haben sie eine stabile Leistung gezeigt, aber auch da ist noch Potenzial."

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