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Bundesligen: Siege und Niederlage fürs Volleyball-Team Hamburg

25.09.2016 • Bundesligen Autor: Stephan Lehmann 5462 Ansichten

Am Sonnabend gewann das Volleyball-Team Hamburg den Regionalpokal Nord. Nach der Absage vom Ligakonkurrenten Stralsunder Wildcats setzte sich das favorisierte Zweitligateam gegen die Teams vom Kieler TV und Oststeinbeker SV mit jeweils 2-0 Sätzen durch. Am 9.10. reisen die Hamburgerinnen nun zum Regionalpokalsieger West. Der Sieger qualifiziert sich für das DVV Pokal Achtelfinale.

Deutlich mehr gefordert wurde die Mannschaft am Sonntag beim Liga Auswärtsspiel beim VCO Schwerin. Den ersten Satz gewannen die Gäste mit 25-21 gegen die jungen Schwerinerinnen. Der zweite Satz ausgeglichen bis zum 6-6, die folgenden 5 Punkte gingen alle an den VCO. Diesen Vorsprung hielten die Gastgeberinnen bis zum Satzende, den sie mit 25-18 gewinnen konnten.

Im dritten Satz das gleiche Bild. Die ersatzgeschwächten Hamburgerinnen, bei denen neben Zuspielerin Maria Kirsten auch Laura Blömer und Julia Schneidler fehlten, mit zu vielen einfachen Fehlern. Bis zum 11-11 konnten sie den Satz dennoch offen halten, ehe die Gastgeberinnen auf 23-13 davonzogen. Im Anschluss eine wie ausgewechselte Hamburger Mannschaft. Was in den Punkten zuvor nicht klappte, funktionierte plötzlich. Die Mannschaft machte Punkt um Punkt gut und entschied einen schon verlorenen 3. Satz mit 25-23 für sich. Was für ein Comeback.

Auch der vierte Satz von Beginn an ausgeglichen. Die Gäste bis Mitte des Satzes durchgehend mit 2 Punkten in Führung, ohne sich jedoch entscheidend absetzen zu können. Auch in diesem Durchgang die Schwerinerinnen mit 6 Punkten in Folge und einer daraus resultierenden 21-16 Führung. Aber anders als im dritten Satz ließen sie sich den Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen und gewannen den 4. Satz mit 25-19.

Im Tiebreak gab es für den VCO Schwerin kein Halten mehr. Mit 15-11 gewannen die Gastgeberinnen den letzten Durchgang und sicherten sich 2 Punkte. Das Volleyball-Team Hamburg steht nach zwei Spielen mit nur einem Punkt da und muss nächste Woche zum schweren Auswärtsspiel nach Gladbeck. Hoffnung macht, dass bis dahin auch die fehlenden Spielerinnen wieder mit an Bord sein sollen.

VTH-Trainer Slava Schmidt: "Mit Blick auf die Rückschläge der letzte Wochen hat meine Mannschaft alles gegeben, aber es hat leider nicht gereicht. Ich hoffe, dass wir schon nächste Woche in Gladbeck diesen Negativlauf ins Positive drehen können."

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