Sechs favorisierte Teams führen zur Halbzeit der EM-Qualifikation die Tabellen an und sind demnach auf dem besten Weg, sich für die EM-Endrunde 2017 in Polen zu qualifizieren. Das sind Deutschland (Pool A), Portugal (B), Belgien (C), die Slowakei (D), die Niederlande (E) und die Tschechische Republik (F).
Dieses Sextett blieb in den ersten drei Partien ungeschlagen, aber lediglich die DVV-Auswahl hat eine "weiße Weste" ohne jeglichen Satzverlust. Die Slowakei und Tschechien sind ebenfalls in einer komfortablen Situation mit neun Punkten und 9:1-Sätzen, in allen anderen Gruppen gab es auch 3:2-Spiele.
So gab Portugal überraschend einen Zähler gegen Schweden ab, zuvor hatte es ein überraschend deutliches 3:0 gegen Finnland gegeben. Belgien, die zukünftige Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen, mühte sich gegen die Ukraine über fünf Sätze, hat aber drei Zähler Vorsprung auf die Griechen, da diese gegen die Ukraine erst nach fünf Sätzen gewannen. Und die Niederlande geht mit einem Zähler Vorsprung in das zweite Turnier, nachdem ein 3:2-Sieg gegen die Türkei gelang.
Die zweiten Viererturniere finden allesamt vom 23. bis 25. September statt, die sechs Erstplatzierten sind sicher bei der EM-Endrunde dabei. Die Zweitplatzierten spielen in Playoffs (Hin- und Rückspiel) die drei letzten EM-Teilnehmer in den Paarungen A2 vs. C2, B2 vs. E2 und D2 vs. F2 aus.
Bislang sind folgende Teams für die EM 2017 qualifiziert: Polen, Frankreich, Slowenien, Italien, Bulgarien, Russland, Serbien
