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Hamburg Major: Hochklassige zehn Tage Beach-Volleyball im Tennisstadion Rothenbaum

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smart beach tour: Hamburg Major: Hochklassige zehn Tage Beach-Volleyball im Tennisstadion Rothenbaum

04.05.2016 • smart beach tour Autor: DVV / Comtent 6010 Ansichten

Nach einjähriger Pause kehrt die internationale Beach-Volleyball-Weltelite wieder nach Deutschland zurück und wird vom 6. bis 12. Juni erstmalig in Hamburg aufschlagen. Im November 2015 verkündete Tunrnier-Vermarkter und -Veranstalter Frank Mackerodt, geschäftsführender Gesellschafter der Beach Services Veranstaltungsges. mbH, dass es die Premiere eines internationalen Turniers in Hamburg mit dem Status Grand Slam geben würde.

Im Rahmen einer Pressekonferenz an der Hamburger Binnenalster am Dienstag, 03. Mai 2016, verkündete er, dass das Turnier nunmehr den Status eines smart Major im Rahmen der Swatch Beach-Volleyball Major Series haben wird. "Wir hatten vor vier Wochen das Angebot bekommen Teil der Major Series zu werden und haben es intensiv mit unseren Partnern smart als Titelsponsor, unserem neuen Hauptsponsor Almased und der Sportstadt Hamburg besprochen und uns entschlossen diesen Weg gemeinsam zu gehen. Das smart Major Hamburg ist eine deutliche Aufwertung und gibt uns eine sehr gute Perspektive für die kommenden Jahre" sagte Frank Mackerodt an seinem Geburtstag an dem die finalen Unterschriften unter den neuen Vertrag gesetzt wurden. Zehn Tage hochklassiges Beach-Volleyball in Hamburg ist somit garantiert. Den Auftakt macht der mit 40.000 Euro dotierte smart super cup Hamburg, gefolgt vom mit 800.000 US Dollar dotierten smart Major Hamburg vom 6. bis 12. Juni. Beide Turniere mit nationalen und internationalen Top-Teams werden im Tennisstadion Rothenbaum ausgtragen. Der Eintritt ist an allen zehn Tagen frei.

"Für uns sind die Top-Ten Sportveranstaltungen sehr wichtig für die Sportstadt Hamburg und da spielt jetzt das smart Major Hamburg eine große Rolle. Nicht nur aus Sicht des Sports. Bei internationalen Wettbewerben ist es ein wichtiger Punkt, dass wir Hamburg wieder on the map setzen und international bekannt machen. Es gibt eine Konkurrenz zwischen den großen Städten, die solche Events ausrichten können. Je häufiger wir zeigen können, dass wir es drauf haben, desto besser ist es auch für die Profilierung Hamburgs als Sportstadt. Wir sehen uns auf jeden Fall vor Ort, denn ich habe das Privileg, dass der Besuch von Sportveranstaltungen für mich Arbeitszeit ist", sagte Christoph Holstein, Sportstaatsrat der Behörde für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg.

Der Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes, Thomas Krohne, gratulierte Frank Mackerodt zu der weiteren Aufwertung des internationalen Beach-Volleyballturniers. "Wir sind auch der Stadt Hamburg sehr dankbar, dass wir wieder einen Gastgeber für ein bedeutendes internationales Event in Deutschland haben und das in der olympischen Saison. Auch für den Verband sind Großveranstaltungen sehr wichtig und von großer Bedeutung", sagte der Präsident und blickte auch auf die sportliche Perspektive der deutschen Nationalteams: "Alle deutschen Beach-Volleyballduos haben international bewiesen, dass sie jeden schlagen können. Darauf ruhen unsere Hoffnungen für das smart Major Hamburg und natürlich auch die olympischen Spiel in Rio."

Seit dem Jahr 2004 ist smart national und international im Beach-Volleyball aktiv: zum elften Mal als Titelsponsor der smart beach tour in Deutschland, sieben Mal als Partner eines Grand Slam in Deutschland und nun die Premiere des smart Major Hamburg. smart und Beach-Volleyball sind ein perfektes Team, denn beide sind jung, dynamisch, trendbewusst, urban - und stehen für Lebensfreude! Das sehen wir auch bei den vielen Teams, die wir mit smart unterstützen und das beste Beispiel sind Laura Ludwig und Kira Walkenhorst , die heute auch hier sind", sagte Michael Schaller, Head of Communications & Brand Management smart.

Eine Premiere ist es auch für den neuen Hauptsponsor Almased. "Für uns ist wichtig, dass wir uns mit der Marke Almased stärker im Sport engagieren. Mit dem Teamsponsoring von Ludwig/Walkenhorst haben wir einen ersten sehr wichtigen Schritt gemacht. Mit dem smart Major Hamburg sind wir erstmalig als Sponsor einer Sportveranstaltung aktiv und freuen uns auf den besonderen Lifestyle vor Ort", sagte Martin Müller, Chief Operating Officer Almased Wellness GmbH.

Mit dem neuen Status des smart Major Hamburg steht der gesamten Veranstaltung durch die Partnerschaft mit der Swatch Beach Volleyball Major Series ein höheres Gesamtbudget zur Umsetzung zur Verfügung. Auch die Beach-Volleyballfans profitieren in hohem Maße davon. So wird es unter anderem einen Livestream von allen Spielcourts und eine sehr umfangreiche Social Media Berichterstattung geben. "Die TV-Produktion wird von zwei auf drei Tage ausgeweitet, es wird eine umfangreiche internationale TV-Distribution geben und es wird ein Highlight-Programm aus Hamburg mit 52 Minuten Länge geben", sagte Frank Mackerodt zu den weiteren Neuerungen. "Als Veranstalter möchte ich gern langfristig planen und den Event in Hamburg halten. Daher freut es mich besonders, dass wir komplett mit allen Sponsoringpaketen ausverkauft sind. Jetzt setzen wir alles daran, die beste Beach-Volleyballwoche zu veranstalten, die es je in Deutschland gegeben hat."

Das smart Major Hamburg wird auf Sport1 übertragen. Mit den Finalspielen der Frauen und Männer sowie einem Frauen-Halbfinale werden insgesamt drei Spiele live im Free-TV gezeigt. Weitere Spiele werden bei Sport 1 online im Livestream gezeigt.

Frisch aus Fortaleza reiste das Nationalteam Laura Ludwig /Kira Walkenhorst zur Pressekonferenz nach Hamburg an und wurde auch von der Nachricht des Upgrade eines smart Major Hamburg überrascht. "Ich lebe jetzt acht Jahre in Hamburg und fühle mich hier sehr heimisch. Es ist toll, solch ein großes internationales Turnier in Deutschland vor heimischer Kulisse zu spielen", sagte Laura Ludwig . Das Nationalteam belegt als bestes deutsches Team aktuell den dritten Platz in der Qualifikationsrangliste für die Olympischen Spiele. "Wir haben mit den bisherigen fünften Plätzen und einem neunten Platz noch spielerisch Steigerungsmöglichkeiten. Aktuell steht aber auch noch viel Athletiktraining im Vordergrund. Aber es stehen bis Olympia noch viele Turniere auf dem Programm", sagte Kira Walkenhorst . Laura Ludwig blickte auf den Qualifikationsmodus für Rio und sagte: "Mit guten Ergebnissen in den kommenden Wochen haben wir die große Chance unsere aktuelle Platzierung zu bestätigen oder uns sogar noch weiter nach vorne zu arbeiten. Es kommen nur 12 gespielte Turniere in die Wertung und somit können wir das ein oder andere schlechtere Resultat noch aus der Wertung streichen. Das ist auch wichtig für die Setzung und die Ausgangslage für das Olympische Turnier."

Pro Nation und Geschlecht können sich je zwei Teams für die Olympischen Spiele qualifizieren. Die 17 besten Teams sind über die Olympiarangliste dabei, die mit den Finalspielen beim smart Major Hamburg geschlossen wird. Bei den deutschen Frauenteams kämpfen aktuell vier Teams um die beiden Plätze. Alle stehen aktuell unter den Top 16 der Olympiarangliste, aber es fallen zwei Teams durch die Länderquote heraus. "Die besten Chancen haben hinter Laura und Kira aktuell Karla Borger und Britta Büthe , die einen Vorsprung von 350 Punkten vor Katrin Holtwick /Ilka Semmler haben. Dicht gefolgt mit nur 100 Punkten Abstand von Chantal Laboureur und Julia Sude . Da Borger/Büthe auch noch einige Streichresultate erspielen können, sehe ich das Team im Vorteil", sagte Olympiasieger und Sky Experte Jonas Reckermann . "Bei den Frauen wird es aber bis zum smart Major Hamburg spannend bleiben. Das gilt in noch höherem Maße für die deutschen Männerteams. Jonathan Erdmann und Kay Matysik haben mit dem zweiten Platz nach langer Verletzungspause am Wochenende in Fortaleza (BRA) einen großen Schritt gemacht und noch keine 12 Turniere in der Wertung. Aktuell sind sie direkt hinter unserem besten Deutschen Männerteam Markus Böckermann /Lars Flüggen platziert, die zur Zeit den 17. Platz im Ranking belegen. Das wird noch spannend und ich hoffe, dass sich beide Teams über die Rangliste qualifizieren werden."

Das Konzept von zwei Turnieren in Folge in einer Location kennt Joans Reckermann aus seiner aktiven Laufbahn aus Berlin und sieht einen großen Vorteil für die Spieler in der direkten Turnierfolge vom smart super cup und smart Major Hamburg: "Es ist gut, wenn man sich beim nationalen Turnier schon einspielen kann und insbesondere an eine neue Location wie dem Tennisstadion gewöhnen kann. Nach dem tollen Auftakt beim smart super cup in Münster, freue ich mich schon sehr auf den nächsten Stopp hier in Hamburg. Für den smart super cup bin ich mit einigen Teams aus Nord- und Südamerika im Gespräch, die gern bei der nationalen Tour spielen wollen. So haben wir schon am ersten Wochenende internationales Beach-Volleyballflair in Hamburg."

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