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Bundesligen: VfB ist Vizemeister

01.05.2016 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 5461 Ansichten

Der VfB Friedrichshafen verliert auch das dritte Finalspiel gegen die Berlin Recycling Volleys und feiert damit in der Saison 2015/2016 die Vizemeisterschaft. In der Max-Schmeling-Halle hatten die Häfler nur im ersten Satz die Chance, einen Satz zu gewinnen, doch letztlich blieb ihnen ein 0:3 (24:26, 16:25, 21:25). Als beste Spieler wurden beim VfB Marc Honore und beim neuen deutschen Meister Paul Carroll ausgezeichnet. Für Trainer Stelian Moculescu war es das letzte Spiel seiner Karriere mit dem VfB Friedrichshafen

VfB ist Vizemeister - Foto: Gesa Katz

Vizemeister 2016 (Foto: Gesa Katz)

Vizemeister 2016 | Foto: Gesa Katz
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Der VfB Friedrichshafen, der mit Außen-Annahmespieler Baptiste Geiler und Björn Andrae , Mittelblocker Maxi Gauna und Marc Honoré, Zuspieler Simon Tischer sowie Diagonalangreifer Adrian Gontariu und Libero Luke Perry startete, begann stark und hatte die knappe Niederlage gegen die Berlin Recyclings aus dem Heimspiel gut verdaut. Schnell lagen die Häfler in Führung (3:1), Maximiliano Gauna blockte Felix Fischer und die Verteidigung um Libero Luke Perry erarbeitete sich ein ums andere Mal die Chance auf Punkte (11:10, 15:13). Doch Berlin blieb ruhig, der VfB hingegen machte Fehler, vor allem im Aufschlag. Und so robbten sich die Hauptstädter immer näher heran und schließlich vorbei (17:18, 18:21). Moculescu brachte Finger im Aufschlag - ohne Erfolg. Später folgte Tomas Kocian, der mit viel Druck für Probleme bei Berlin sorgte. Schließlich machte Gontariu den Punkt zur erneuten Führung für die Häfler (23:22). Doch auch Berlin hatte noch einen Zuspieler mit starken Aufschlägen in petto. Sebastian Kühner kam und servierte ein Ass, Friedrichshafen glich noch einmal aus und schließlich machte Paul Caroll den entscheidenden Punkt zum 24:26.

Auch im zweiten Durchgang gab zunächst Friedrichshafen den Ton an. Die Häfler minimierten die Fehler und Berlin war unkonzentriert. Felix Fischer schlug ins Aus und Adrian Gontariu kam durch den Dreierblock zum Zug (3:1, 6:5). Stelian Moculescu brachte Luis Joventino für Björn Andrae , doch die Berliner Angriffsmaschinerie kam ins rollen. Vor allem mit starken Aufschlägen brachten sie den VfB aus dem Konzept, der seinerseits Fehler machte (17:13). Michal Finger und Tomas Kocian kamen für Tischer und Gontariu, doch Berlin ließ sich nicht mehr vom Weg abbringen und Felix Fischer machte den Punkt zum 25:16.

Vor dem dritten Satz motivierten sich die Häfler Spieler noch einmal und die mitgereisten Fans gaben alles. Bis zum 5:3 half dies auch. Doch die 8120 Zuschauer in Berlin bejubelten nun einen Punkt der Heimmannschaft nach dem anderen. Friedrichshafen bekam keinen Zugriff im Block, die BR Volleys hatten an fast jedem Ball die Finger dran und Adrian Gontarius Angriff landete im Block (6:8). Moculescu brachte Finger für Gontariu und Berlin spielte weiter ruhig und konzentriert. Erst erarbeiteten sich die Gastgeber einen vier Punkte Vorsprung, schließlich fünf Matchbälle und machten mit dem dritten den Satz, das Spiel und die Meisterschaft klar.

"Berlin war in dieser Serie die bessere Mannschaft", sagte Stelian Moculescu nach der Niederlage, die gleichzeitig das letzte Spiel für ihn beim VfB Friedrichshafen bedeutete. "Berlin und ich waren nicht immer Freunde, aber den Abschied, den sie mir nach dem Spiel bereitet haben, dafür möchte ich mich bedanken."

Saisonabschluss
Am Mittwoch (4. Mai) laden die Häfler Verantwortlichen alle Fans und Sponsoren um 19 Uhr in die ZF Arena ein, um die Saison ausklingen zu lassen und Stelian Moculescu zu verabschieden.

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