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Champions League: Kozuch greift nach Europas Krone

08.04.2016 • Champions League Autor: DVV 5552 Ansichten

Am Wochenende blickt die Volleyball-Welt auf das italienische Städtchen Montichiari, das sich zum Champions League Final 4 schick gemacht hat und in Anlehnung an Gastgeber Pomi Casalmaggiore mit Margareta Kozuch (Ladies in Pink) ganz in Rosa erstrahlt. Der Kampf um Europas Krone beginnt am Samstag ab 15.30 Uhr, die Finalspiele um die Medaillen finden am Sonntag ab 14.30 Uhr statt. Laola1.TV überträgt alle Partien live.

Kazan wartet zuerst

Als Gastgeber der Finalspiele war das Team von Kozuch bereits nach der Gruppenphase, die sie mit vier Siegen und zwei Niederlagen auf Platz eins beendeten, für das Final 4 qualifiziert. "Die Vorfreude ist natürlich groß. Wir wissen, dass es unglaublich schwierig wird, weil es gegen die besten Teams Europas geht. Aber mit unseren Fans im Rücken werden wir alles geben, um am Ende mindestens auf dem Treppchen zu stehen", blickt Deutschlands Diagonalangreiferin Kozuch voraus. Im Halbfinale (18.30 Uhr) wartet zuerst der russische Gigant Dinamo Kazan, Titelträger von 2014 und in der laufenden Saison mit nur einer Niederlage gegen Lokomotive Baku erneut in bestechender Form.

Türkische Dominanz setzt sich fort

Die aktuelle Regel, die in Montichiari allerdings zum letzten Mal angewandt wird und besagt, dass zwei Teams der gleichen Nation im Final 4 zuerst gegeneinander spielen müssen, macht es möglich: denn im zweiten Halbfinale (15.30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Fenerbahce Grundig Istanbul und VakıfBank Istanbul mit dem ehemaligen Bundestrainer und aktuellen Bondscoach Giovanni Guidetti. Beide Teams sind bisher noch ohne eine einzige Niederlage und bestätigen die starken Leistungen der türkischen Vereine aus den vergangenen Jahren. Zuletzt gab es 2008 ein Final 4 ohne türkische Beteiligung. 2011 (VakıfBank Istanbul), 2012 (Fenerbahce Grundig Istanbul) und 2013 (VakıfBank Istanbul) teilten sich beide Vereine die Champions League Titel untereinander auf, 2015 folgte der Triumph von Eczacibasi VitrA Istanbul.

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