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VSG Coburg/Grub setzt sich nach unnötiger 1:3-Heimniederlage selbst unter Druck!

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Bundesligen: VSG Coburg/Grub setzt sich nach unnötiger 1:3-Heimniederlage selbst unter Druck!

07.02.2016 • Bundesligen Autor: André Dehler 5557 Ansichten

Das Spiel der VSG gegen die Piraten aus Mitteldeutschland begann wie erwartet mit vielen engen Ballwechseln. In der Anfangsphase machten sich die Spieler von Trainer Itamar Stein mit vielen Aufschlagfehlern das Leben schwer und die Coburger waren deshalb in der eigenen Annahme oft unter Druck.

VSG Coburg/Grub setzt sich nach unnötiger 1:3-Heimniederlage selbst unter Druck! - Foto: zweikfotografen.de

Foto: zweikfotografen.de

Am Satzende leisteten sich die VSG-Angreifer dann zu viele leichte Fehler und der CV Mitteldeutschland konnte mit 1:0-Sätzen in Führung gehen. Zu Beginn des zweiten Satzes zeigte sich den Zuschauern in der Arena ein ähnliches Bild wie im erstem Durchgang. Der CV Mitteldeutschland servierte solide und konnte seine Chancen im Angriff meist nutzen. Die Mannschaft um den genesenen Kapitän Noah Baxpöhler fand hingegen weiterhin nur schwer ins Spiel und konnte nur mit Einzelaktionen überzeugen. Das einzig Gute war, dass die Schmiede trotz überschaubarer Leistung weiterhin an den Gästen dran bleiben konnten. VSG-Trainer Itamar Stein nahm früh seine erste Auszeit und versuchte durch Spielerwechsel, Schippmann für Mauler und Thompson für Davis, neuen Schwung ins Spiel zu bringen. Trotz der vielen Umstellungen sahen sich die Hausherren zur zweiten technischen Auszeit einem 11:16-Punktrückstand ausgesetzt. Die Annahme der VSG kam zwar im Anschluss stabiler ans Netz, doch im Angriffsspiel erreichte bis zu diesem Zeitpunkt kein VSG-Spieler Normalform. Der zweite Durchgang ging deshalb ebenfalls völlig verdient mit 25:18-Punkten an das Team von Gästetrainer Ulf Quell.

In der 10-Minuten-Satzpause hatte Trainer Itamar Stein einiges mit seinem Team zu besprechen. Die Ansprache des VSG-Trainers schien allerdings gewirkt zu haben, denn sein Team konnte sich zu Beginn von Satz 3 erstmals einem knappen Punktvorsprung erarbeiten. Die Vestestädter wurden nun zunehmend sicherer, aber die Piraten aus Mitteldeutschland kämpften weiter um jeden Punkt. Immer wenn sich die VSG einen Vorsprung herausspielte, konnten die Gäste aus Mitteldeutschland wenig später den erneuten Punktausgleich schaffen. Kurz vor Satzende gelang es den VSG'lern dann, mit entschlossenen Spielaktionen den Satz mit 25:23-Punkten zu gewinnen! Im vierten Satz lies das Team von Trainer Itamar Stein wieder viele sich bietende Chancen ungenutzt. Der CVM spielte schlichtweg konsequenter und konstanter. Druckvolle Aufschläge der Gäste ließen den Vorsprung immer weiter anwachsen und am Ende stand ein verdienter Sieg für Mitteldeutschland auf der Anzeigetafel in der Arena.

VSG-Pressesprecher André Dehler: "Wir sind heute mit Druck der Favorit zu sein in den ersten beiden Sätzen überhaupt nicht klar gekommen. Einigen unserer Spieler fehlte die nötige Lockerheit, die sie sonst auszeichnete. Es hilft aber nichts den verlorenen Punkten nachzutrauern, sondern wir müssen den Blick auf die kommenden Aufgaben richten!"

Trainer Itamar Stein: "Die Leistung die wir heute gezeigt haben war über weite Strecken einfach enttäuschend. Nach dem gewonnenen dritten Satz haben wir es verpasst das Spiel nochmal zu drehen. Wir haben heute einfach zu unkonzentriert gespielt und deshalb verdient verloren!"

Für die VSG spielten: Katzenelson, Tille, Mauler, Hrinak, Schippmann, Baxpöhler, Davis, Thompson, Schattenberg, Kostolani
verletzt: Kwiechien, Weber
Trainer: Itamar Stein

MVP:
VSG: Milan Hrinak
CVM: Ugo Buzelli

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