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Bundesligen: VfB VfB Friedrichshafen punktet in der Bundesliga

29.11.2015 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 5906 Ansichten

Zurück in der Erfolgsspur - der VfB Friedrichshafen gewinnt am Samstagabend in der Bundesliga gegen die SVG Lüneburg mit 3:1 (27:25, 18:25, 25:14, 25:19).

VfB VfB Friedrichshafen punktet in der Bundesliga - Foto: Günter Kram

Jawoll: vor allem in Satz drei und vier begeisterte der VfB das Publikum (Foto: Günter Kram)

Einzig im zweiten Satz zeigte der VfB Schwächen, wusste aber dafür umso mehr in Durchgang drei und vier vor ausverkaufter Halle zu begeistern. Als wertvollste Spieler wurden beim VfB Friedrichshafen Mittelblocker Alexey Nalobin und bei der SVG Lüneburg Mittelblocker Michel Schlien ausgezeichnet. Bester Punktesammler war erneut Punktelieferant Adrian Gontariu mit 19 Punkten.

Den ersten Punkt holte sich Lüneburg mit einem starken Block, doch schon den zweiten Ball verbuchten die Häfler auf ihrem Konto. Nach perfekter Annahme, spielte Eksi seinen Mittelblocker Nalobin frei, der den Ball im Feld versenkte (1:1). Das Spiel gestaltete sich offen, beide Mannschaften hatten mit ihrem Aufschlag und der Block-Feld-Verteidigung zu kämpfen (4:3, 8:7, 12:12). Moculescu wechselte seine bekannte Stammsechs, schickte Adrian Aciobanitei von Beginn aufs Feld. Keine Mannschaft konnte sich absetzen (15:14, 16:16), das erste Break holte Lüneburg (16:18) und Moculescu nahm die Auszeit. Eksi verwandelte danach den zweiten Ball, Lüneburg trat beim Hinterfeldangriff über und der VfB zog gleich (18:18). Zwei Angriffe später zog der VfB davon, Lüneburg nahm die Auszeit (20:18), kam zurück. Zwei Satzbälle benötigte der VfB, bis er sich mit einem Dreierblock den ersten Satz sicherte (27:25).

VFB AGIERT ZU HEKTISCH

Die größere Ruhe hatte im zweiten Durchgang die SVG Lüneburg. Der VfB agierte hektisch, wollte unbedingt punkten und produzierte dabei unnötige Fehler. Mit zwei Assen setzte sich Lüneburg auf vier Punkte ab (4:8). Moculescu wechselte Zuspieler Tomas Kocian für Eksi (5:10) und Mittelblocker Maximiliano Gauna für Honoré (6:11) ein. Doch der Wurm blieb bei Friedrichshafen drin, Lüneburg zeigte sich konstant (8:13, 9:16). Moculescu wechselte weiter, holte Luis Joventino über Außen-Annahme für Aciobanitei aufs Feld und nahm die Auszeit (9:17).

HÄFLER KOMMEN STARK ZURÜCK

Dann kehrte der Kampfgeist zurück: mit einem Ass eröffnete Geiler den Satz Nummer drei. Die Häfler agierten ruhiger, wirkten konzentrierter und fanden damit das Mittel gegen Lüneburg in Führung zu gehen (5:3, 11:6). Mit der Ruhe kam der Block und die Angreifer, allen voran Gontariu, konnten ein ums andere Mal mit schnellen Angriffen punkten (13:7). Ein weiteres Ass von Geiler zwang Lüneburg zur Auszeit (15:7) und die Zuschauer ließen sich von der guten Stimmung auf dem Feld anstecken. Jetzt waren es die Gäste, die unsicher agierten, während der VfB dominierte und den Satz ungefährdet nach Hause holte (18:10, 25:14).

MIT STARKEM BLOCK ÜBERZEUGT

Mit Selbstbewusstsein ging es beim VfB weiter. Während die Häfler befreit spielten und die Eigenfehler reduzierten, kam Lüneburg mit dem starken Service der Häfler nicht zurecht (4:2, 8:5). Friedrichshafen kam immer mehr in Fahrt, wusste das Publikum mit starken Blocks zu begeistern (12:7, 17:10). VfB-VfB-VfB hallte es durch die ZF Arena und während der letzten Punkte war das Publikum nicht mehr auf den Stühlen zu halten (20:15, 24:19). Mit einem Hinterfeldangriff von Gontariu holten sich die Häfler den nächsten Sieg in der Bundesliga.

"Die Mannschaft hat sich den Kopf freigespielt", sagt Moculescu nach dem Sieg. "Das ist gut, das hat sie gebraucht. Ich bin stolz auf das Team, denn es hat heute in den letzten beiden Sätzen das gezeigt, was sie im Training schon aufs Parkett bringt."

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