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SWD powervolleys: Erstmals in Frankfurt

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Bundesligen: SWD powervolleys: Erstmals in Frankfurt

27.11.2015 • Bundesligen Autor: SWD Powervolleys Düren 5944 Ansichten

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren betritt Neuland: Noch nie hat die Mannschaft in der Fraport-Arena in Frankfurt gespielt. Premiere ist also am Samstag um 19.30 Uhr, wenn Düren auswärts gegen den Aufsteiger United Volleys antritt. Nominell sind die Frankfurter zwar Aufsteiger.

Aber vier Fakten machen deutlich, dass der Neuling kein typischer Aufsteiger ist, sondern sich auf Anhieb oben in der Bundesliga einordnet. Erstens haben die United Volleys am Mittwoch den deutschen Meister und Pokalsieger VfB Friedrichshafen im Pokal-Viertelfinale geschlagen. Zweitens grüßen sie gerade von Platz zwei der Liga. Drittens haben sie mit Moritz Reichert, Lukas Bauer und Jan Zimmermann drei Spieler in ihren Reihen, die auch auf der Dürener Wunschliste ganz weit oben gestanden haben. Und viertens spielt dort ein gewisser Christian Dünnes , einer der besten Angreifer, der je ein Dürener Trikot getragen hat. Im Dürener Lager herrscht Klarheit darüber, dass nur das beste Volleyball ausreicht, um gegen die United Volleys gewinnen zu können. Beim jüngste Heimsieg gegen den TV Rottenburg merkte man den SWD powervolleys an, dass die Kraftreserven nach neun Spielen in vier Wochen mit vielen langen Auswärtsfahrten aufgebraucht waren. Erstmals hatte die Mannschaft jetzt eine gesamte Trainingswoche Zeit, sich auf die schwere Aufgabe vorzubereiten. "Für uns ist wichtig, dass wir jetzt zuerst regenerieren und unsere vielen körperlichen Probleme auskurieren", sagte Trainer Anton Brams über den Start in die Woche mit dem ersten freien Tag der Saison.

Mit einigermaßen aufgefüllten Akkus reist die Mannschaft also zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter. Für die SWD powervolleys wird es darum gehen, den Spielaufbau von Jan Zimmermann so weit wie möglich zu stören und zu verhindern, dass Christian Dünnes das macht, womit er auch zu seinen Dürener Zeiten beeindruckt hat: Spiele fast im Alleingang gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Anton Brams wird versuchen, die eigene mannschaftliche Geschlossenheit dagegen zu setzen, und die Tatsache, dass jeder Angreifer in der Lage ist, ein Spiel zu entscheiden.

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