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Bundesligen: VT Aurubis Hamburg - auf das Zehntel kommt es an

26.11.2015 • Bundesligen Autor: Georg Bücking 5782 Ansichten

Für das nächste Spiel verbringt VT Aurubis Hamburg rund 20 Stunden auf der Autobahn. Nur etwa ein Zehntel der Zeit entscheidet beim Spiel zwischen den Roten Raben Vilsbiburg und den Rubies über drei Punkte.

Damit das Team nach den Strapazen der letzten Wochen nicht nur mit gestärktem Selbstvertrauen an den Start gehen kann, hat Trainer Dirk Sauermann seinen Akteurinnen in dieser Woche einen freien Tag mehr zur Regeneration eingeräumt.

Die vielen englischen Wochen mit zuletzt auch reichlichen Reisekilometern hat dem Hamburger Team Kraft gekostet. Jede einzelne Spielerin in dem kleinen Kader brauchte Zeit, um auch einmal kurz durchatmen zu können. Dafür hatten die Spielerinnen um Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk am Montag und Dienstag Gelegenheit.

Seit Mittwoch aber liegt der Fokus auf den Raben, die zwar "nur" zwei Plätze vor den Hamburgerinnen rangieren, aber mit zwei Siegen mehr und auch einem Vorsprung von sechs Punkten im heimischen Nest die Favoritenrolle innehaben. Derzeit bildet das bayrische Team von Jonas Kronseder das Ende der "Führungs-Sieben" in der Volleyball Bundesliga. Nach 6:0-Punkten zum Saisonstart wackelten die Raben ein wenig, konnten sich aber spätestens am letzten Wochenende mit ihrem 3:1-Sieg beim amtierenden Pokalsieger in Stuttgart wieder gestärkt präsentieren.

Aber auch VT Aurubis Hamburg geht gestärkt aus den letzten Spielen an die Aufgabe in Bayern heran. Die knappen Partien gegen Aachen und Potsdam haben die Ladies von der Elbe gestärkt. Vor allem der Sieg am letzten Sonntag, der mit absolutem Willen und den letzten "Körnern" erkämpft werden konnte, hat dem Team den Lohn für kontinuierliche und harte Arbeit eingebracht. Grundstein des Erfolges war dabei sicherlich auch, dass es dem Team gemeinsam gelungen ist, die Enttäuschung vom Pokal-Aus abzuschütteln und den eigenen Fortschritt anzuerkennen. Ausschlaggebend ist dabei auch, dass die Rubies bereits jetzt als Einheit agieren.

Das gewonnene Selbstvertrauen will die Mannschaft nun auch am Samstagabend im Kampf um drei Punkte mit aufs Feld führen und mitnehmen, was mit zu nehmen ist.

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