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VT Aurubis Hamburg ringt den SC Potsdam nieder

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Bundesligen: VT Aurubis Hamburg ringt den SC Potsdam nieder

22.11.2015 • Bundesligen Autor: Georg Bücking 5813 Ansichten

VT Aurubis Hamburg musste das zweite Mal in dieser Woche in den Tie-Break und beim zweiten Versuch sprang ein Sieg der Moral dabei raus. Das Team von Trainer Dirk Sauermann kämpfte sich beim 3:2-Erfolg (22:25, 27:29, 25:16, 26:24 und 15:13) mehrfach zurück ins Spiel. Die letzten der insgesamt 129 Spielminuten absolvierten 812 Zuschauer in der CU Arena im Stehen und trugen ihre Rubies damit zum Sieg.

Bereits im ersten Satz übten die Hamburgerinnen Rückstände aufzuholen. Dass es letztendlich in diesem Durchgang nicht gelang, die verdiente 1:0-Führung der Gäste zu verhindern, lag an der in diesem Durchgang noch etwas wackeligen Annahme und der zu hohen Fehlerquote. So konnte Potsdam nach 28 Spielminuten durch ein 25:22-Satzgewinn mit 1:0 in Führung gehen.

Im zweiten Satz lief das Hamburger Team um Mannschaftsführerin Karine Muijlwijk zwischenzeitlich einem Sechs-Punkte-Vorsprung der Gäste hinterher, gab aber nie auf und konnte beim Stand von 16:16, kurz nach der zweiten Technischen Auszeit erstmalig ausgleichen. Nach 31 Spielminuten sicherten sich die Gäste mit dem dritten Satzball zum 29:27 eine bis hierher nicht unverdiente 2:0-Satzführung.

In der 10-Minuten-Pause entfachte Saskia Leppin mit ihrem Song "Feuer und Flamme" für die Hamburger Olympia Bewerbung den letzten fehlenden Funken im Hamburger Spiel. Der Auftritt, der dank der Unterstützung der Sparkasse Harburg-Buxtehude zustande gekommen war, rundete letztendlich, wie erhofft, einen erfolgreichen Spieltag ab.

Ab dem dritten Satz übernahmen die Hamburgerinnen das Kommando, ohne jedoch den Krimifaktor außer Acht zu lassen. Bei den Technischen Auszeiten führten die Rubies jeweils mit vier Zählern und konnten Am Ende nach 25 Spielminuten durch ein 25:16 den Anschluss für sich verbuchen.

Der vierte Satz verlief annähernd gleich, wenn man auf die Zwischenstände bei den Technischen Auszeiten abzielt (8:4 und 16:13). So richtig absetzen konnten sich die Hamburgerinnen in diesem Durchgang aber nicht. Auch dieser Durchgang wurde erst in der Verlängerung entschieden. Nach 27 Spielminuten hieß es 26:24 für die Gastgeberinnen. Der erste Punkt war gewonnen und der Tie-Break musste die Entscheidung über den zweiten Zähler geben.

Aus der Erfahrung vom letzten Mittwoch heraus "ließen" die Rubies zunächst den Gästen den Vortritt. Beim letzten Seitenwechsel lag der SC Potsdam mit 8:5 komfortabel in Führung. Die Hamburgerinnen gaben aber nicht auf und wurden von ihrem Publikum zum 15:13 - Satzgewinn gepusht.

MVP-Hamburg: Jana-Franziska Poll (8) - - - MVP-Potsdam: Ivonne Daniela Montana (12)

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