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50 Jahre Volleyball in Düren: Das Frauen-Feld beim DKB-Beach-Cup

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Bundesligen: 50 Jahre Volleyball in Düren: Das Frauen-Feld beim DKB-Beach-Cup

03.09.2015 • Bundesligen Autor: SWD Powervolleys Düren 6419 Ansichten

Die Königin kehrt zurück, um ihre Krone zu verteidigen. Britta Büthe tritt wieder beim DKB-Beach-Cup, dem Beachvolleyball-Einladungsturnier des Kreises Düren, an. Zweimal schon hat die 27-Jährige das Sandspektakel gewonnen. Am Sonntag, 6 September, ab 11 Uhr startet die Beachvolleyballerin, die mit ihrer Partnerin Carla Borger die Nummer zwei der deutschen Rangliste und die Nummer zwölf in der Welt ist, gegen drei starke Konkurrentinnen: Cinja Tillmann, Katharina Schillerwein und Anna Behlen, allesamt unter den Top 10 in Deutschland. Alle kämpfen sie darum, am Ende von Schirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn gekrönt zu werden.

50 Jahre Volleyball in Düren: Das Frauen-Feld beim DKB-Beach-Cup - Foto: Verein

Foto: Verein

Anlässlich der 50-Jahr-Feier der Volleyball-Abteilung findet der DKB-Beach-Cup auf der Beach-Anlage des Vereins auf der Dr-Overhues-Allee statt. Deswegen wird das Männer-Feld mit vier Dürener Hallenprofis bestückt: Dennis Barthel, Jan-Philipp Marks, Brook Sedore und Kapitän Jaromir Zachrich.
Den Auftakt macht die Schüler-Kreismeisterschaft um den Sparkassen-Cup in den Altersklassen U18 und U16 für Jungen und Mädchen. Der Wettbewerb findet statt am Freitag, 4. September, von 14 bis etwa 19 Uhr. Am Samstag, 5. September, um 12 Uhr beginnt das Turnier für Freizeit- und Betriebsmannschaften um den Stadtwerke-Cup. Ein besonderer Höhepunkt ist hier das Einlagespiel der Sand-Rentner: Die Olympiasieger von 2012, Julius Brink und Reckermann, tun sich noch einmal zusammen, um gegen die Dürener Legenden Sven Anton und Malte Holschen anzutreten. Gegen 16 Uhr ist Anpfiff. Der Eintritt an allen Tagen ist frei.


Im Interview spricht Titelverteidigerin Britta Büthe über ihre Motivation, sich zum insgesamt dritten Mal die Krone aufsetzen zu wollen.
Ihre Partnerin Carla Borger ist leider verletzt, fällt sowohl für den DKB-Beach-Cup als auch für die deutsche Meisterschaft am Wochenende danach aus. Wie beenden Sie die Saison jetzt?
Britta Büthe : Ich tue mich für die deutsche Meisterschaft mit einer sehr talentierten, jungen Spielerin zusammen, Lisa Arnholdt. Wir bereiten uns ganz normal vor.
Normalerweise ist Reihenfolge im Kalender anders herum: Erst die deutsche Meisterschaft, dann der DKB-Beach-Cup. Ungewohnt, oder?
Britta Büthe : Naja, das ist aber kein Nachteil, im Gegenteil. Alle Starter, die jetzt in Düren antreten, stehen noch voll im Saft. Wenn die Meisterschaft gespielt ist, dann wurden auch schon die ersten Partys gefeiert, dann ist nach einer langen Saison schon mal die Anspannung weg.
Ihre Motivation für Düren? Wollen Sie wieder vom Schirmherrn Landrat Wolfgang Spelthahn gekrönt werden?
Britta Büthe : Ja, auf jeden Fall. Beim DKB-Beach-Cup steht zwar der Spaß im Vordergrund. Aber wir sind alle sehr ehrgeizig, wenn wir auf dem Feld stehen, dann packt uns der Ehrgeiz.
Sie sind ein Stammgast beim DKB-Beach-Cup. Warum?
Britta Büthe : Ja, ich spiele seit 2009 mit. Damals habe ich auch direkt gewonnen. Ich würde sicher nicht mitspielen, wenn es mir keinen Spaß machen würde. Die Organisation ist super, die Atmosphäre immer sehr familiär.
2009 waren Sie das Küken im Feld, jetzt sind Sie schon fast der alte Hase.
Britta Büthe : (lacht). Ja, so schnell geht das. Vom Alter her bin ich nicht die älteste, aber ich habe wohl am meisten internationale Erfahrung. Das heißt aber für das Turnier nicht viel. Schließlich wechseln die Partnerinnen nach jeder Partie und es kommt darauf an, wie schnell man sich zurechtfindet. Und die anderen drei sind alle deutsche Top-Spielerinnen.
Das Turnier findet auf der Anlage des Dürener TV statt, weil die Volleyball-Abteilung 50 Jahre alt wird. Die Abteilung ist die sportliche Heimat des Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Haben Sie zum Hallenvolleyball noch einen Bezug?
Britta Büthe : Klar, die meisten Beacher haben in der Halle angefangen, ich auch. Ich habe Carla damals bei der Junioren-Nationalmannschaft kennengelernt.
Und können Sie was mit Düren als Bundesligist anfangen?
Britta Büthe : Ja, ich habe schon Spiele in der ARENA Kreis Düren gesehen. Ich erinnere mich besonders an die tolle Stimmung da. Und mit powervolleys-Kapitän Jaromir Zachrich verbindet mich auch eine Kleinigkeit. Ich weiß nicht, ob er sich daran erinnert. Er war mit der Junioren-Nationalmannschaft auf einem Lehrgang in Heidelberg, ich war als junge Spielerin da zuschauen und habe mir ein Autogramm von ihm geben lassen.

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