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Volleys begrüßen Enrico Ehrhardt zurück in "der Heimat"

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2. Bundesligen: Volleys begrüßen Enrico Ehrhardt zurück in "der Heimat"

07.08.2015 • 2. Bundesligen Autor: Manfred Wisinger 6457 Ansichten

Er war bis vor kurzem der dienstälteste Spieler beim Erstligisten CV Mitteldeutschland. Und nun wird er zum Routinier bei den Leipziger Zweiligavolleyballern. Enrico Ehrhardt wechselt also zurück in seine Heimatstadt, um mit den Volleys um die Meisterschaft zu kämpfen.

31 Jahre ist er alt, knapp 2 Meter groß und vor allem emotional, routiniert und kein bisschen müde. Das war auch der Grund, weshalb er nun nach vielen Jahren erster Liga noch einmal die Kernerarbeit in der "Zweiten" auf sich nimmt.

"Es ist schön, wieder in meiner eigentlichen Heimat spielen zu können", so der Außenangreifer, der beim CVM so ziemlich alle Höhen und Tiefen, und eine schöne Zeit erlebt hat. Aus der Regionalliga ist er mit den Spergauern bis in die höchste Klasse aufgestiegen und hat nicht nur einmal mit seinen Kollegen gegen den drohenden Abstieg gekämpft. Immer an das Team und den möglichen Erfolg glauben. Das ist der prägende Eindruck nach 12 Jahren Spergau, den er mit nach Leipzig bringen wird.

Schwer gefallen ist ihm der Einstieg bei den L.E. Volleys nicht. Das Team kennt er gut, hat er doch die letzten Jahre schon regelmäßig in Leipzig mittrainiert, wenn es die Zeit nicht erlaubte, den langen Weg nach Spergau für die Trainingseinheit auf sich zu nehmen. Und so kennt er auch die Vorzüge und Qualitäten des Busse-Teams, aber auch dessen Schwächen. Und da will er helfen, gemeinsam mit seinem ehemaligen und nun wieder neuen Kollegen Sebastian Hähner, der auch schon vom Erstligisten aus dem Sachsen-Anhaltinischen nach Leipzig wechselte und seither eine außerordentlich gute Figur abgibt.

Zusammen mit den beiden jungen Kalibern Kristof Thater und Wieland Oswald ist er nun der dritte Neuzugang im Kader der L.E. Volleys. Weitere sollen folgen, wenn es nach dem Trainer- und Präsidenten-Gespann Busse/Wiesinger geht. Und dies, obwohl es bei den Volleys mit Henry Glöckner und Hannes Müller nur zwei berufsbedingte Abgänge gab. Alle anderen Spieler der Stammteams werden weiter für die L.E. Volleys aufschlagen. So soll über die Breite im Team auch die Qualität weiter steigen. Denn die Leipziger haben sich vorgenommen, den Ausrutscher im letzten Jahr (7. Platz der Liga) wieder wettzumachen.

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