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Beach World-Tour: Erstes Kräftemessen mit der Weltspitze

26.05.2015 • Beach World-Tour Autor: Klaus Wegner 6137 Ansichten

Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick/Semmler startet beim Grand Slam in Moskau - Die Energiespeicher sind aufgefüllt, die Analysen der ersten beiden Turniere 2015 sind abgeschlossen, jetzt können sich Katrin Holtwick und Ilka Semmler voll und ganz dem ersten großen Kräftemessen auf internationaler Ebene widmen.

Erstes Kräftemessen mit der Weltspitze - Foto: HochZwei/Jürgen Tap

Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick / Semmler startet (Foto: HochZwei/Jürgen Tap)

Ab Mittwoch starten sie beim ersten Grand Slam des Jahres, der in Moskau ausgetragen wird. 32 Teams im Hauptfeld kämpfen um wertvolle Weltranglistenpunkte und einen möglichst hohen Anteil am Gesamtpreisgeld in Höhe von 400.000 US-Dollar.

Bereits am Pfingstmontag sind Katrin Holtwick und Ilka Semmler in die russische Hauptstadt gereist. "Wir sind fit, es kann losgehen”, heißt es aus dem Teamlager. Hinter den Beachvolleyball-Profis liegt eine anstrengende Trainingsphase, in der sie sich zuletzt gemeinsam mit den Spanierinnen Liliana Fernandez Steiner und Elsa Baquerizo McMillan auf den Grand Slam vorbereitet haben. "Wir haben uns Zeit genommen, die ersten Wettkämpfe in Münster und Luzern akribisch aufzuarbeiten”, sagt Coach Tilo Backhaus.

Zwei Wochen Pause für Regeneration und Aufbau wird es in den kommenden Wochen kaum einmal geben. Dafür ist der internationale Wettkampfkalender zu engmaschig gestaltet. Moskau bildet den Auftakt zu fünf Grand Slams, dazu kommen vier Turniere der neuen Major Series sowie als Höhepunkt in diesem Jahr die Weltmeisterschaft vom 26. Juni bis zum 5. Juli in den Niederlanden.

In der russischen Metropole treffen Katrin Holtwick und Ilka Semmler auf die komplette Weltspitze. Erstmals werden auch alle brasilianischen und US-amerikanischen Top-Duos beweisen müssen, was sie im Winter dazugelernt haben. "Alle werden versuchen, ihren Status Quo zu optimieren”, sagt Katrin Holtwick . Dabei müssen sie sich vor allem der verstärkten Gegenwehr der europäischen Szene stellen, glaubt Ilka Semmler : "Ich denke, es wird sich das Phänomen fortsetzen, dass Europa stark im Kommen ist.” Dabei denkt sie auch gern an die eigenen Erfolge zurück wie den Grand Slam-Sieg im vergangenen Jahr in Gstaad in der Schweiz.

An Turniere in Moskau gibt es überwiegend gute Erinnerungen, "wir waren 2009 auch schon mal im Halbfinale”, sagt Katrin Holtwick . Im letzten Jahr lief es nicht so gut, "aber dieses Mal wird es besser”, verspricht Tilo Backhaus, der das Frauen-Hauptfeld mit Blick auf die Olympia-Qualifikation als sehr ausgeglichen einstuft: "Es wird Teams geben, mit denen jetzt noch keiner rechnet, es wird aber auch welche geben, die die Spitze wieder verlassen werden.”

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