Die Jugendmannschaft der U20 um die Bundesligaspieler Bastian Ellerkmann und Theo Timmermann wiederholt den doppelten Titelgewinn aus dem Vorjahr und hofft nun auf eine Wiederholung des Medaillen-Coups bei der Deutschen Meisterschaft.
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Bundesligaspieler übernehmen Führungsrolle
Wie schon im Vorjahr holten sich die jungen Volleyballer der Netzhoppers am vergangenen Wochenende den Titel des Regionalmeisters Nordost der Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, nachdem sie bereits bei der Landesmeisterschaft in Brandenburg die Goldmedaille holten. Das Team der U20 um die Bundesligaspieler Theo Timmermann und Bastian Ellerkmann gewann das Turnier in Angermünde in vier Spielen ohne Satzverlust und qualifizierte sich damit für die Deutsche Meisterschaft in Heidelberg Ende Mai.
Der glatte 2:0-Erfolg im Endspiel gegen den Berliner TSC war auch Außenangreifer Timmermann zu verdanken, der im ersten Durchgang mit einer starken Aufschlagserie einen 21:24-Rückstand in ein 24:24 verwandelte und sein Team letztendlich den nervenstarken Satzgewinn mit 36:34 ermöglichte. Dabei führte der 18-Jährige das Team erstmals als Kapitän an. "Man merkt weder Theo noch Bastian an, dass sie Druck haben. Beide übernehmen Führungsrollen in der Mannschaft und machen die Punkte, wenn es darauf ankommt", erzählt Jugendtrainer Florian Grüschow.
Für Grüschow war das Wochenende ein Doppel-Erfolg: Bereits am Sonnabend holte der Coach mit dem Team der Netzhoppers-U16 den Regionalmeister-Titel und legte dann am Sonntag mit dem älteren Jahrgang noch einen drauf. Bei den Deutschen Meisterschaften in Heidelberg stehen nun die Chancen laut Grüschow "nicht schlecht", erneut so einen Coup zu landen wie im vergangenen Jahr. Damals holte das Team Bronze und damit die erste DM-Medaille für den männlichen Nachwuchs aus Brandenburg überhaupt.
