Frauen-Bundestrainer Luciano Pedullà könnte mit der Empfehlung des italienischen Doubles seine Arbeit beim DVV beginnen. Sein Klub Novara zog nach einer souveränen 3:0-Halbfinalserie (3-0, 3-1, 3-0) gegen Piacenza und Margareta Kozuch in das Finale um die italienische Meisterschaft ein. Gegner dort wird entweder Conegliano oder Casalmaggiore sein, am 29. April findet das fünfte und letzte Halbfinalspiel zwischen beiden Teams statt. Die Finalserie (Best of Five) startet am 2. Mai.
Derweil stehen vier DVV-Nationalspieler in drei anderen Ligen im Fokus: Jochen Schöps (Rzeszow) führt in der Finalserie gegen Danzig und Sebastian Schwarz 2:0 und benötigt nur noch einen Sieg, um zum zweiten Mal nach 2013 die polnische Meisterschaft zu gewinnen. Am 28. April bietet sich im Heimspiel die große Chance dazu.
Georg Grozer und Belgorod sind dagegen auswärts gefordert und müssen mindestens einmal beim Champions League-Sieger Kazan siegen. Nach den ersten beiden Partien - beide in Belgorod - heißt es 1:1, weiter geht es am 27. April und 4. Mai.
Und auch Christian Fromm steht mit Perugia unter Siegzwang: nach dem 1:3 im ersten Halbfinale gegen Trento müssen nun zwei Siege her (28. April und 1. Mai), um sich den Traum vom Finale zu erfüllen.
Dagegen ist für Simon Hirsch der Traum vom Aufstieg in die erste italienische Liga geplatzt: trotz starker 29 Punkte (darunter drei Asse und vier Blocks) des Diagonalspielers verlor sein Verein Frusinate Sora das entscheidende fünfte Spiel der Halbfinalserie gegen Picena 1:3.
