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Bundesligen: Friedrichshafen reist mit breiter Brust nach Berlin

21.04.2015 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 6056 Ansichten

Am Mittwoch (22. April, 19.30 Uhr) geht es für die Häfler Volleyballer in der Finalserie in die zweite Runde. Gegen die Berlin Recycling Volleys will der VfB an die gute Leistung anknüpfen und auswärts um den nächsten Sieg kämpfen. Der Einsatz von Simon Tischer ist dabei fraglich. Der Kapitän und Zuspieler verletzte sich beim Auftakt und zog sich einen Sehnenanriss im rechten Vorderfuß zu. ""Das ist natürlich der unpassendste Moment für eine Verletzung", sagt Tischer und hofft auf die medizinische Abteilung. "Die Jungs sind gut und ich bin zuversichtlich."

Friedrichshafen reist mit breiter Brust nach Berlin - Foto: Günter Kram

Foto: Günter Kram

Friedrichshafen (gek). 1:0 in Führung, Stammzuspieler verletzt: es erinnert vieles an das Meisterschaftsfinale der vergangenen Saison. 2014 laborierte Zuspieler Nikola Jovovic an einer Bauchmuskelverletzung, war im ersten Spiel in der Max-Schmeling-Halle gegen die Berlin Recycling Volleys nicht einsatzbereit. Für ihn kam Jan Zimmermann aufs Feld, der seine Sache so gut machte, dass der VfB auswärts mit 1:0 in Führung ging. In diesem Jahr sieht es ähnlich aus - in weiser Voraussicht hatte VfB-Trainer Stelian Moculescu nach der ersten Saisonhälfte den französischen Nationalzuspieler Benjamin Toniutti nachverpflichtet, die Knie von Simon Tischer meldeten sich, er hatte Schmerzen.

Die Knie hielten in den kommenden Wochen, doch am Samstagabend musste Tischer beim Finalauftakt vorzeitig das Spielfeld verlassen. Ein Schmerz im rechten Vorderfuß machte das Weiterspielen unmöglich. Die Diagnose zwei Tage später: Sehnenanriss im Vorderfuß. Ob Tischer in den kommenden Tagen zu Einsätzen fähig ist, wird sich zeigen. "Das ist natürlich der unpassendste Moment", sagt Tischer und hofft auf die medizinische Abteilung. "Die Jungs sind gut und ich bin zuversichtlich."

Nach der Verletzung von Tischer am Samstagabend kam Zuspieler Benjamin Toniutti aufs Feld und führte überragend Regie. "Es ist nicht einfach, während des Spiels die Regie zu übernehmen, aber ich spürte das Vertrauen meiner Mitspieler und das hat sehr geholfen", sagt der französische Nationalspieler über die Situation. Wer am Mittwoch (22. April, 19.30 Uhr) in Berlin die Strippen ziehen wird entscheidet sich kurzfristig. Bereit sind in jedem Fall alle Spieler, um die Leistung vom Samstag erneut abzurufen.

Berlin derweil ist nicht zufrieden mit dem Auftakt und will am Mittwoch einiges anders machen. Im ersten Spiel zeigten sie ungewöhnlich viele Aufschlagfehler und auch die Annahme war alles andere als stabil. "Wir haben unsere Spielweise, die uns sonst auszeichnet, nicht zeigen können", sagt Berlins Trainer Mark Lebedew. "Am Mittwoch müssen wir vor allem in unserer Annahme stabiler agieren und mit dem Aufschlag mehr Druck erzeugen." Darauf sind die Häfler vorbereitet: "Wir wissen, dass es schwer wird in Berlin zu gewinnen. Aber unmöglich ist es auf keinen Fall", sagt Zuspieler Toniutti.


Public Viewing in der ZF Arena:
Zum zweiten Finalspiel gegen die Berlin Recycling Volleys findet am Mittwochabend ab 19.00 Uhr (Spielbeginn 19.30 Uhr) ein Public Viewing in der Gästelounge der ZF Arena statt. Der Eintritt ist frei - für Getränke ist gesorgt. Das Spiel wird live auf www.vbl.tv übertragen

Die nächsten Spiele in der Serie "best of five":
22. April, 19:30 Uhr, Berlin Recycling Volleys - VfB Friedrichshafen
26. April, 14:30 Uhr, VfB Friedrichshafen - Berlin Recycling Volleys
evtl. 30. April, 19:30 Uhr, Berlin Recycling Volleys - VfB Friedrichshafen
evtl. 3. Mai, 14:30 Uhr, VfB Friedrichshafen - Berlin Recycling Volleys

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