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Wer holt in diesem Jahr die Meisterschaft? Prominente geben ihre Tipps ab!

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Bundesligen: Wer holt in diesem Jahr die Meisterschaft? Prominente geben ihre Tipps ab!

17.04.2015 • Bundesligen Autor: VBL 6110 Ansichten

Am Wochenende beginnen die Playoff-Finals der Volleyball Bundesliga! Die Meisterschaft wird im "Best-of-5-Modus" entschieden. Das heißt: Das Team, das als erstes drei Spiele gewonnen hat, ist Deutscher Meister. Bei den Männern treffen am Samstag (19.30 Uhr) in der ZF Arena der VfB Friedrichshafen und die BR Volleys im ersten Finalspiel aufeinander. Bei den Frauen kämpfen am Sonntag (14.00 Uhr) der Dresdner SC und Allianz MTV Stuttgart im ersten Final-Playoff um den Titel. Das Interesse ist riesengroß. Von Kevin Kuranyi über Dr. Thomas de Maizière bis hin zu Sven Ottke - prominente Persönlichkeiten diskutieren, wer am Ende das Titelrennen macht.

Wer holt in diesem Jahr die Meisterschaft? Prominente geben ihre Tipps ab! - Foto: Holger Schulze, A.F.B.media GmbH

Im letzten Jahr jubelte Dresden bei den Frauen im Konfettiregen über die Meisterschaft (Foto: Holger Schulze, A.F.B.media GmbH)

Firat Arslan, Boxen, früherer Weltmeister:

"Ich freue mich, dass mit dem VfB Friedrichshafen und dem Allianz MTV Stuttgart gleich zwei Teams aus Baden-Württemberg die Playoff-Finals um die Deutsche Meisterschaft erreicht haben. Friedrichshafen hat einen ganz starken Kader. Ich drücke die Daumen, dass es für die Mannen vom Bodensee endlich wieder mit dem Titel klappt. Denn Finalgegner Berlin war ja zuletzt dreimal in Folge Meister. Die Frauen vom Allianz MTV Stuttgart können zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister werden. Da ist man besonders motiviert. Ich bin gespannt, ob sie den Dresdner SC schlagen können. Auf jeden Fall wünsche ich dem Team von Trainer Guillermo Hernandez viel Glück dabei."

Bob Hanning, Manager des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin:

"Wir teilen uns mit den BR Volleys die Arena und genauso freundschaftlich sind wir auch in der Praxis miteinander verbunden. Deshalb drücken wir natürlich den BR Volleys gegen den VfB Friedrichshafen kräftig die Daumen."

Andreas Beck, Fußball, TSG 1899 Hoffenheim:

"Natürlich interessieren mich die Spiele vom Allianz MTV Stuttgart und dem VfB Friedrichshafen sehr, obwohl ich nur selten dazu komme, mir Volleyball anzuschauen. Das liegt daran, dass ich als Sportler selbst sehr viel unterwegs bin. Nichtsdestotrotz drücke ich natürlich den Teams aus Baden-Württemberg die Daumen, wenn es darum geht, den Titel zu holen. Im besten Fall holen die Stuttgarterinnen gegen den Dresdner SC das Double, schließlich haben sie ja bereits im März den Pokal gewonnen. Aber es wird gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Dresden sehr schwer. Bessere Chancen hat da der VfB Friedrichshafen für mich. Zwar holten zuletzt die BR Volleys die Meisterschaft, aber am Bodensee wird - und zwar schon seit vielen Jahren - sehr professionell gearbeitet. Davor habe ich großen Respekt. Und wenn es klappt, ist es für Friedrichshafen ebenfalls das Double."

Andreas Hinkel, früherer Fußball-Nationalspieler, U17 Co-Trainer VfB Stuttgart:

"Beim VfB Stuttgart verfolgen wir die Spiele vom Allianz MTV schon aufgrund der räumlichen Nähe. Einige von uns sind auch immer mal wieder bei den Heimspielen zu Gast. Denn die SCHARRena befindet sich ja direkt unter der Untertürkheimer Kurve der Mercedes-Benz Arena. Stuttgart wird sicher in den Finalspielen Vollgas geben, auch wenn es gegen Dresden schwer wird. So ähnlich ist es mit dem VfB Friedrichshafen. Die BR Volleys sind schwer zu besiegen, aber Friedrichshafen hat mit Stelian Moculescu einen herausragenden Trainer, der sich bestimmt ein paar Dinge für die Final-Playoffs einfallen lässt."

Andreas Kuffner, Ruderer, Olympia-Gold 2012 und Weltmeister 2011 im Deutschlandachter:

"Volleyball ist ein toller Sport. Ich selbst bin immer gerne live dabei, wenn es die Zeit zulässt. Und gerade in Berlin schaut man enorm darauf, wie die BR Volleys in den Männer-Finals gegen den VfB Friedrichshafen abschneiden. Ich persönlich tippe auf Berlin. Aber das wird diesmal ganz schwer. Bei den Playoff-Finals der Frauen fällt es mir schwer, mich festzulegen. Dresden ist Titelverteidiger, Stuttgart amtierender Pokalsieger. Die Erfahrung spricht für Dresden. Aber Stuttgart ist gerade richtig gut in Tritt."

Kevin Kuranyi, Fußball, Dinamo Moskau:

"Auch wenn ich heute in Moskau Fußball spiele, verfolge ich natürlich alles, was in Deutschland passiert - speziell da, wo ich mich heimisch fühle. Und da interessiert mich alles, was mit Sport zu tun hat. Wenn ich da Namen wie den VfB Friedrichshafen und Allianz MTV Stuttgart höre, ist natürlich klar, wem ich die Daumen drücke. Friedrichshaffen wird es schaffen, zum 13. Mal den Titel zu holen. Und Allianz MTV Stuttgart ist gerade in einer sehr guten Verfassung. Sie werden gegen Dresden, die ja in der Champions League gegen die Volleyballerinnen von Dinamo Moskau gespielt haben, alles geben und sich zum ersten Mal die Meisterschaft erkämpfen."

Laura Ludwig , mehrfache Beachvolleyballerin des Jahres:

"Die Berliner wie auch die Friedrichshafener hatten diese Saison definitiv ihre Aha-Erlebnisse. Mit Spannung habe ich natürlich die Spiele der BR Volleys in der Champions League verfolgt. Ich hoffe, dass beide Mannschaften in den deutschen Finals ihre beste Leistung abrufen können. Gleiches lässt sich natürlich über die Entscheidung bei den Frauen sagen. Dresdner SC gegen Allianz MTV Stuttgart - das wird eine spannende Angelegenheit."

Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister des Innern:

"Als Dresdner und eingefleischter DSC'ler drücke ich meinem Team die Daumen für anstehenden Playoff-Spiele. Letztes Jahr konnte ich bei der Meisterschaft nicht dabei sein. Natürlich würde ich zu gern den DSC-Volleyball-Damen dieses Jahr die Schale selbst überreichen.
Als Sportminister wünsche ich allen Beteiligten faire Spiele, möge der Bessere Meister werden."

Ralf Minge, Fußball, Geschäftsführer Dynamo Dresden:

"Im Namen von Dynamo Dresden wünsche ich den Volleyballerinnen vom DSC viel Erfolg für die Finalspiele um die Deutsche Meisterschaft, die sie hoffentlich mit der Titelverteidigung krönen können. Alexander Waibl hat mit seinen Spielerinnen in den zurückliegenden Jahren sehr viel erreicht und durch die Erfolge große Begeisterung in der ganzen Stadt geweckt. Viele Spieler und Mitarbeiter von Dynamo sind regelmäßig bei den Heimspielen unserer Schmetterlinge zu Gast und werden ihnen auch im Finale gegen Stuttgart ganz fest die Daumen drücken. Es wäre großartig für den Spitzensport der Stadt Dresden, wenn der DSC erstmals die Deutsche Meisterschaft verteidigt."

Sven Ottke, Boxen, früherer Weltmeister:

"Ich freue mich auf die Playoff-Finals im Volleyball. Mit Friedrichshafen und Berlin treffen da ohne Zweifel die bekanntesten deutschen Männermannschaften aufeinander. Als gebürtiger Berliner drücke ich natürlich den BR Volleys die Daumen. Sie haben in den letzten Jahren in Berlin eine Menge bewegt und den deutschen Sport als Gastgeber des Champions League Final Four in diesem Jahr hervorragend repräsentiert. Aber der VfB Friedrichshafen ist schwer zu packen. Bei den Frauen fällt es mir schwer, einen Favoriten auszumachen. Na klar, der Dresdner SC hat eine tolle Hauptrunde gespielt. Aber Stuttgart hat in dieser Saison ganz schön angezogen. Ich sehe leichte Vorteile bei Dresden, aber das wird richtig spannend."

Daniela Schulte, Schwimmen, 3 x Gold bei den Paralympics, 15 x Weltmeisterin, 14 x Europameisterin:

"Ich bin keine Volleyball-Expertin, verfolge aber natürlich die Ergebnisse der BR Volleys und drücke dem Team die Daumen. Für die Sportmetropole Berlin ist es immer wünschenswert, wenn ein Titel in die Hauptstadt kommt."

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