volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Startseite
Den Heimvorteil nutzen und vorlegen

volleyballer.de

Bundesligen: Den Heimvorteil nutzen und vorlegen

17.04.2015 • Bundesligen Autor: Gesa Katz 5977 Ansichten

Jetzt ist es soweit - ab Samstag (18. April, 19:30 Uhr) kämpfen der VfB Friedrichshafen und die Berlin Recycling Volleys um die Deutsche Meisterschaft. Psychologisch wichtig nennt VfB-Trainer Stelian Moculescu den errungenen Heimvorteil, denn er weiß: "Wenn du deine Heimspiele gewinnst, bist du Deutscher Meister." Das will Berlin verhindern.

Den Heimvorteil nutzen und vorlegen - Foto: Günter Kram

Foto: Günter Kram

Friedrichshafen (gek). Gesagt ist alles. Angerichtet auch. Das Meisterschaftsfinale 2015 kann kommen. "Das einzige was ich weiß ist, dass es in dieser Saison bisher 2:1 für den VfB Friedrichshafen steht", sagt BR Volleys-Trainer Mark Lebedew, der keinen Favoriten ausmachen kann. Stelian Moculescu, der bereits zwölf Meisterschaften mit dem VfB feierte, ergänzt: "Die Kleinigkeiten werden entscheidend sein. Wer, zum Beispiel, bei den Leistungsträgern die bessere Form hat."

Drei Mal trafen der VfB Friedrichshafen und die Berlin Recycling Volleys in dieser Saison bereits aufeinander. Jeweils die Heimmannschaft entschied die Begegnung für sich - es steht 2:1 für die Häfler, wenn sie am Samstag zum ersten Spiel in der Serie "Best of five" das Team aus der Hauptstadt empfangen. Psychologisch wichtig nennt Moculescu den Heimvorteil, den er sich mit seiner Mannschaft in der Hauptrunde erspielt hat. Als Tabellenerster darf der VfB zu Hause starten, hätte dann bei voller Distanz über alle Spiele das Entscheidungsspiel in der ZF Arena. Auch Lebedew sieht das als kleinen Vorteil für den VfB, ergänzt aber: "Wir haben keine Angst vor den Auswärtsspielen. Es ist alles drin."

Der Vergleich beider Mannschaften zeigt: fünf Spiele benötigten sie, um den Einzug ins Finale perfekt zu machen. 16 Sätze und 373 Spielminuten standen die Häfler auf dem Feld, Berlin brauchte zwei Sätze mehr und spielte insgesamt 450 Minuten. Pro Satz verbuchte Friedrichshafen 2,38 Asse - Berlin kam auf einen Schnitt von 1,61. Und auch bei den Bockpunkten haben die Häfler die Nase vorn: mit 3,63 Punkten pro Satz blockten sie fast einmal mehr im Durchschnitt als Berlin (2,67). Doch die Statistik ist das eine, das was jetzt zählt ist die Leistung auf dem Feld und da werden die Karten ab Samstag neu gemischt.

Die Spiele in der Serie "best of five":
18. April, 19:30 Uhr, VfB Friedrichshafen - Berlin Recycling Volleys
22. April, 19:30 Uhr, Berlin Recycling Volleys - VfB Friedrichshafen
26. April, 14:30 Uhr, VfB Friedrichshafen - Berlin Recycling Volleys
evtl. 30. April, 19:30 Uhr, Berlin Recycling Volleys - VfB Friedrichshafen
evtl. 3. Mai, 14:30 Uhr, VfB Friedrichshafen - Berlin Recycling Volleys

Weitere Meldungen aus der Kategorie "Bundesligen"

zurück
volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner